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16-Bit Bilder

Bringen 16-Bit Bilder bei jedem Motiv eine überagende Qualitätsverbesserung?

Viele Kameras und Scanner arbeiten im 16-Bit-Modus. Das heißt, sie erzeugen Daten, die pro Farbkanal theoretisch über 65.000 Farbschattierungen darstellen können. Damit differenzieren die Bilder weitaus feiner als im 8-Bit-Modus mit 256 Stufen. Doch nur weil es technisch geht, ist es nicht immer sinnvoll. 16-Bit Bilder spielen ihre Vorzüge dann aus, wenn man mit High- oder Lowkey-Bildern arbeitet. Das sind Fotos, auf denen sehr helle oder sehr dunkle Töne dominieren. Im normalen Fotoalltag sind 16-Bit Bilder fast immer überdimensioniert. Es sei denn, man will sehr starke Bildverfremdungen vornehmen und muss dafür alle Tonwertreserven ausschöpfen.

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Christoph Künne

Christoph Künne ist Mitbegründer, Chefredakteur und Verleger der DOCMA. Der studierte Kulturwissenschaftler fotografiert leidenschaftlich gerne Porträts und arbeitet seit 1991 mit Photoshop.

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