Technik

PanoMachine Version 4.0

MK Panorama Systeme stellt einen motorgesteuerten Panoramakopf vor, mit dem sich erstmals digitale Panoramen mit bewegten Objekten erstellen lassen.

Die PanoMachine ist ein sich automatisch drehender VR-Kopf, der sich und eine daran montierte Kamera von Aufnahme zu Aufnahme dreht und die Kamera dabei positionsgenau auslöst. Diese Technik eignet sich zum Erstellen von sphärischen 180×360°-Panoramen. Geläufige digitale Spiegelreflexkameras wie die NIKON D 40x, NIKON D 80, CANON EOS 450 D, EOS 40 D, NIKON D 200, D 700 und CANON EOS 5 D bis hin zur schweren NIKON D2X, die D 3 sowie die CANON EOS 1 Ds Mark III/Mark III werden damit zu einer Panorama-Maschine. Ein 360°-Panorama soll mit der PanoMachine im günstigsten Fall schon in 4 Sekunden fertiggestellt sein.
Neben der Erstellung von ?normalen? 360°-Panoramen im Stitching-Verfahren ist es laut Hersteller erstmals möglich, die Kamera sehr schnell zu bewegen und somit digitale Panoramen mit sich bewegenden Personen und Objekten in hoher Qualität zu kreieren, ohne in weit teurere Technik und mehr Aufwand investieren zu müssen.
Auch 360°-Zeitrafferfotografie und ?videografie zählen zu den Einsatzgebieten der PanoMachine 4.0. Die präzise Kamerapositionierung und ein hochwertiger Motor sollen dabei eine Genauigkeit von bis zu 1/10° ermöglichen. Dies entspricht bis zu 3600 Aufnahmen beim Vollkreis. Darüber hinaus verfügt das Gerät über einen Video-Modus und einen Turntable-Modus zum Erstellen von Objektmovies.
Im Lieferumfang ist die speziell für die PanoMachine entwickelte Panorama Calculator Software enthalten. Mit ihr können sphärische, kubische und zylindrischen Panoramen erstellt werden. 
Die PanoMachine kostet in der Standardausführung 1350,65 Euro. Sonderwünsche sind ? sofern möglich ? gegen Aufpreis erhältlich. Zu sehen ist die PanoMachine auf der photokina in der Cologne Hall 2.1, booth A 030, am Stand von MK Panorama Systeme. Weitere Informationen finden Sie auf den Internetseiten des Herstellers.

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Johannes Wilwerding

Johannes Wilwerding hat bereits Mitte der Achziger Jahre und damit vor dem Siegeszug von Photoshop & Co. Erfahrungen in der Digitalisierung von Fotos und in der elektronischen Bildverarbeitung gesammelt. Seit 2001 ist er freiberuflicher Mediengestalter und seit 2005 tätig für das DOCMA-Magazin.

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