Technik

Mobile Drucklösung von Canon

Mit dem Pixma iP100 bringt Canon erstmals einen Mobildrucker in der 1-Picoliter-Klasse mit fünf Farben auf den Markt.

Als Nachfolger des Pixma iP90v hat Canon erstmals einen Mobildrucker in der 1-Picoliter-Klasse mit fünf Farben für schnellen, hochwertigen Foto- und Dokumentendruck angekündigt. Der 2 kg leichte, optional mit Akku erhältliche iP100, besitzt einen optimierten FINE-Druckkopf mit Mikrodüsen für bis zu ein Picoliter feine Tintentröpfchen und erreicht eine Druckauflösung von bis zu 9.600 x 2.400 dpi. Zur Kontrastverstärkung beim Bilderdruck kommt eine zusätzliche farbstoffbasierte Schwarztinte zum Einsatz. Der neue pigmentierte Schwarztintentank PGI-35Bk hat eine um 58 Prozent gesteigerte Reichweite gegenüber dem Schwarztank vom Vorgänger Pixma iP90v.
Der iP100 soll bis zu 20 Seiten pro Minute in Schwarzweiß beziehungsweise bis zu 14 Seiten pro Minute in Farbe drucken. Ein 10 x 15 cm großer Randlosprint in Laborqualität ist laut Canon im Standardmodus bereits nach rund 50 Sekunden fertig. Der Papiereinzug fasst bis zu 50 Blatt in verschiedenen Formaten bis zu A4.
Die Verbindung des Druckers mit einem Notebook oder einem Desktop-Computer erfolgt über die USB-2.0-Hi-Speed-Schnittstelle. Mit der eingebauten Infrarot-Schnittstelle lässt sich auch ohne Kabel von kompatiblen Systemen drucken. Der neue optional im Handel erhältliche Bluetooth-Adapter BU-30 unterstützt die schnellere Version 2.0.
Der Drucker wird mit der Easy-PhotoPrint-EX-Software ausgeliefert. Im Fachhandel stehen Druckmedien in unterschiedlichen Formaten zur Verfügung. Der Pixma iP100 ist zu Windows Vista/XP/2000 und Mac OS X v.10.3.9 bis 10.5 kompatibel.
Ab Mai 2008 soll das Gerät für 249 Euro in den Handel kommen, mit Li-Ionen-Akku kostet es 299 Euro. Weitere Informationen finden Sie auf den Internetseiten von Canon.

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Johannes Wilwerding

Johannes Wilwerding hat bereits Mitte der Achziger Jahre und damit vor dem Siegeszug von Photoshop & Co. Erfahrungen in der Digitalisierung von Fotos und in der elektronischen Bildverarbeitung gesammelt. Seit 2001 ist er freiberuflicher Mediengestalter und seit 2005 tätig für das DOCMA-Magazin.

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