Technik

Mini-Navigationssystem

Der miniHomer 2.4 in der Größe einer Streichholzschachtel unterstützt Sportler, Wanderer und Fotografen nicht nur bei der Orientierung.

Die ZNEX Deutschland GmbH führt den GPS-Positionsfinder miniHomer 2.4 der NAVIN Corporation/Taiwan auf dem deutschsprachigen Markt ein. Das nach Unternehmens-angaben weltweit kleinste kartenlose GPS- Navigationssystem bietet zahlreiche Funktionen und ist nur so groß wie eine Streichholzschachtel und 42 g leicht.
Die einfachste und namensgebende Funktion des miniHomers ist die ?Back Home?-Funktion. Sie soll dabei helfen, in fremder Umgebung jederzeit den Ausgangspunkt wiederzufinden ? etwa das geparkte Auto oder das Hotel. Der Ausgangspunkt muss dazu lediglich per Knopfdruck gespeichert werden.
Das Gerät ist mit neuester 66 Kanal-GPS-Technologie ausgestattet und wertet die Daten von bis zu 32 Satelliten gleichzeitig aus. Die Genauigkeit der Positionsbestimmung soll bei 5m liegen. Zudem ist ein elektronischer Kompass sowie eine selbstjustierende Uhr integriert. Der Sportmodus informiert Sportler jederzeit über aktuelle Leistung, Geschwindigkeit, Schritttempo oder Höhe. In eventuellen Gefahrensituationen können aktuelle GPS-Koordinaten am Gerät ausgelesen- und z.B. Rettungsdiensten übermittelt werden.
Neben der reinen GPS-Richtungsnavigation funktioniert der miniHomer auch als Datenlogger für 250.000 Trackpunkte, um auch aufwändigste Touren aufzeichnen und auswerten zu können. Per Geotagging können Fotos von unterwegs jederzeit automatisiert dem Aufnahmeort zugewiesen werden.
Die Bedienung erfolgt über zwei Tasten. Mit der mitgelieferten Vollversion der ?nTrip?-Software für Windows können Zieldaten, also ?Points of Interests? (POIs) einfach und direkt auf das Gerät übertragen werden.
Zum weiteren Lieferumfang gehören ein USB Lade- und Datenkabel, ein Netzadapter, ein KFZ-Strom-Adapter sowie ein gedrucktes Handbuch.
Der miniHomer ist in schwarz, weiss oder gelb zu einem Preis von 79,90 Euro über den ZNEX Online-Shop erhältlich.

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Johannes Wilwerding

Johannes Wilwerding hat bereits Mitte der Achziger Jahre und damit vor dem Siegeszug von Photoshop & Co. Erfahrungen in der Digitalisierung von Fotos und in der elektronischen Bildverarbeitung gesammelt. Seit 2001 ist er freiberuflicher Mediengestalter und seit 2005 tätig für das DOCMA-Magazin.

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