Technik

JOBO Film- und Diascanner

Die JOBO-Scanner SnapScan5000 und SnapScan9000 ermöglichen das Diditalisieren von 20 gerahmten Kleinbilddias in einer Minute.

JOBO hat auf der Photokina zwei neue CMOS-Scanner mit 9 bzw. 5 Megapixel Auflösung vorgestellt. Beide Geräte verfügen über Dia-Schnelllader, die es ermöglichen sollen, bis zu 20 gerahmte Kleinbild-Dias in einer Minute zu digitalisieren. Da Diarahmen in der Dicke der Ausführung deutlich abweichen, sind zwei verschiedene Schnelllader ? jeweils für 1,0 bis 1,8 mm Dicke und 1,9 bis 3,0 mm Dicke ? im Lieferumfang enthalten. Beide Scanner erfassen auch Kleinbildnegativstreifen in Farbe oder Schwarz/Weiß. Sowohl unzerschnittener Negativfilm als auch Filmstreifen können über mitgelieferte Ladebühnen gescannt werden. Die Scanner funktionieren unabhängig von einem Computer; gespeichert wird auf SD-, SDHC- oder MMC-Karte.  
Beide Geräte zeigen das Scanergebnis auf einem LCD-Farbdisplay von ca. 6 cm Bilddiagonale an. Als Abtastlicht kommen 3 weiße LEDs zum Einsatz. Die Scanner sind mit einer USB 2.0-Schnittstelle und einem 3,5mm-Videoanschluss ausgestattet. Die Stromversorgung erfolgt entweder über einen 5V-Steckernetzteil oder den USB-Port.
Um ambitionierteren Anwendern gerecht zu werden, verfügt der SnapScan9000 neben der höheren Auflösung über eine manuelle Farb- und Bildkorrektur. Dank eines internen Flash-Speichers wird die native Auflösung des SnapScan5000 von 1800 dpi und die Auflösung des SnapScan9000 von 2400 auf 3600 dpi  interpoliert.
Die unverbindlichen Preisempfehlungen liegen bei 109 EUR bzw. 149 EUR. Vertrieben werden beide Produkte durch die VANGUARD Deutschland GmbH. Die ersten Geräte sollen ab Ende Oktober erhältlich sein. Weitere Informationen finden Sie auf den Internetseiten von JOBO.

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Johannes Wilwerding

Johannes Wilwerding hat bereits Mitte der Achziger Jahre und damit vor dem Siegeszug von Photoshop & Co. Erfahrungen in der Digitalisierung von Fotos und in der elektronischen Bildverarbeitung gesammelt. Seit 2001 ist er freiberuflicher Mediengestalter und seit 2005 tätig für das DOCMA-Magazin.

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