Technik

Autarkes Stift-Tablet

Wacom_Cintiq_CompanionWacom hat auf der CES das Cintiq Companion 2 vorgestellt. Das Stift-Display mit 13,3 Zoll Diagonale arbeitet entweder als autarkes Windows 8.1-Tablet mit den kreativen Eingabemöglichkeiten der Cintiq-Reihe oder kann zu Hause oder am Arbeitsplatz mit dem Mac oder PC über Cintiq Connect verbunden werden. Im zweiten Fall und nimmt es die Funktion eines primären oder sekundären Cintiq Stift-Displays als Eingabegerät und Bildschirm für den Computer ein.

Mit seiner Drucksensitivität von 2048 unterschiedlichen Stufen und seiner Neigungswinkelerkennung fühlt sich der Pro Pen des Cintiq Companion 2 in Kombination mit Kreativsoftware von Anbietern wie Adobe, Autodesk, Corel, Smith Micro, Pixologic und anderen wie ein traditioneller Pinsel, Stift oder Marker an. Der Stift und das gegenüber dem Vorgänger höher auflösende Display des neuen Modells (2560 x 1440 Pixel) erzeugen laut Wacom zusammen ein realistisches Stift-auf-Papier-Gefühl mit einer minimalen Blendwirkung.

Das Companion 2 lässt sich unter Windows 8.1 zusätzlich mit Fingergesten steuern. Darüber hinaus können Anwender auf sechs ExpressKeys, den Rocker Ring und Radialmenüs sowie Cloud-Dienste zugreifen. Um eine angenehme Arbeitsposition zu gewährleisten, verfügt das Tablett über einen ausklapp- und einstellbaren Ständer.

Das neue Tablet ist ab Februar 2015 im Wacom eStore in verschiedenen Konfigurationen erhältlich: Value (Intel Core i3/1,7 GHz, 64GB SSD für 1400 Euro), Standard (Intel Core i5/2,9 GHz, 128GB SSD für 1600 Euro) und Premium (Intel Core i7/3,2 GHz, 256GB SSD für 2000 Euro). Die Versionen Enhanced (Intel Core i7/3,1, 512GB SSD für 2500 Euro) und Enterprise (individuell anpassbar) werden voraussichtlich im Frühjahr 2015 verfügbar sein. Weitere Informationen finden Sie in Kürze auf den Internetseiten von Wacom.

CintiqCompanion_FactSheet_121714.indd

Zeig mehr

Johannes Wilwerding

Johannes Wilwerding hat bereits Mitte der Achziger Jahre und damit vor dem Siegeszug von Photoshop & Co. Erfahrungen in der Digitalisierung von Fotos und in der elektronischen Bildverarbeitung gesammelt. Seit 2001 ist er freiberuflicher Mediengestalter und seit 2005 tätig für das DOCMA-Magazin.

Ähnliche Artikel

Schreiben Sie einen Kommentar

Bitte melden Sie sich an, um einen Kommentar zu schreiben.

Back to top button