Technik

3D-Scansystem für Produktpräsentationen

Scanbull präsentiert mit dem 3D-ScanBook ein preiswertes 3D-Scansystem für private und professionelle Anwender.

Der Bochumer Anbieter Scanbull hat mit dem 3D-ScanBook 3 ein preiswertes und kompaktes 3D-Scansystem zum Scannen kleinerer Objekte (bis ca. 25 cm) vorgestellt. Das ca. 10 kg schwere 3D ScanBook lässt sich wie ein Notebook zusammenklappen und enthält in den hinteren Ecken integrierte Leuchtensockel, die auch per Software angesteuert werden können. Die Objekte werden auf einen Drehteller gelegt und mit einer fest positionierten Digitalkamera abfotografiert. Mit der dazugehörigen Software 3D-QuickCap lassen sich Produktpräsentationen erstellen, die mit allen Betriebssystemen kompatibel sind und in allen Browsern wiedergegeben werden können. Hier wird eine beliebig große Anzahl von Bildern zur Errechnung einer geschlossenen interaktiven 3D Animation, vorzugsweise im FLASH-Format, verwendet. Die Software ist in der Lage, mehrere Scans aus verschiedenen Sichtrichtungen automatisch ?zusammen zu puzzeln?. Auf diese Weise erhält man ein vollständiges 360°-Rundum-Modell seines Objekts.
Die gewonnen Daten lassen sich laut Anbieter in jede beliebige Anwendung exportieren. Sie sind damit für Internet, E-Mail, Handy, CAD etc. nutzbar. Die fertigen 3D-Modelle können auch mit einem3D-Drucker ausgedruckt, in Glasblöcke graviert, analysiert oder für die Ewigkeit archiviert werden.
Beispiele für 3D-Scans, die mit 3D-QuickCap erstellt wurden, finden Sie in der Benutzergalerie von Scanbull www.scanbull.net. Die Palette der dreidimensionalen Darstellungen reicht von Münzen bis hin zu kompletten Sofas.
Ein Preis wurde von Scanbull nicht genannt. Mehr Informationen zu Scanbull finden Sie auf der Internetseite des Herstellers.

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Johannes Wilwerding

Johannes Wilwerding hat bereits Mitte der Achziger Jahre und damit vor dem Siegeszug von Photoshop & Co. Erfahrungen in der Digitalisierung von Fotos und in der elektronischen Bildverarbeitung gesammelt. Seit 2001 ist er freiberuflicher Mediengestalter und seit 2005 tätig für das DOCMA-Magazin.

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