Technik

30-Zoll-Display für Anspruchsvolle

Eizo ergänzt die Colorgraphics-Serie um einen Breitbild-Monitor mit 30 Zoll Diagonale für Druckvorstufe und Bildbearbeitung.

Eizo ergänzt die Colorgraphics-Serie um einen Breitbild-Monitor für Druckvorstufe und Bildbearbeitung. Der CG303W bietet neben seiner riesigen Fläche mit 78 cm Diagonale und 2560 x 1600 Bildpunkten einen erweiterten Farbraum, der zu 100% den NTSC- und zu 98% den AdobeRGB-Farbraum abdeckt. Laut Eizo bildet der von der Fogra Softproof-zertifizierte Monitor über 99% der Offsetdruck-Farben (ISO Coated V2) unverfälscht ab.
Neben der hohen Auflösung bieten das Kontrastverhältnis von bis zu 850:1 und die Helligkeit von maximal 260 cd/qm gute Voraussetzungen für klare Grafiken und Strukturen sowie scharfe Textkonturen. Das IPS-LCD-Modul ermöglicht Blickwinkel-unabhängige Kontraste und Farbtöne ? die maximalen Blickwinkel liegen horizontal wie vertikal bei 178 Grad.
Für eine genaue Bildwiedergabe sind eine homogene Leuchtdichteverteilung und eine gute Farbreinheit wichtige Voraussetzungen. Um trotz der großen Diagonale homogene Farbwerte zu garantieren, prüft der integrierte Digital Uniformity Equalizer (DUE) sämtliche Pixel auf Abweichungen von Luminanz und Chrominanz und gleicht diese automatisch aus.
Für den Weißabgleich und die Hardware-Kalibrierung verfügt der Bildschirm über eine eigene, 12 Bit große Look-Up-Table (LUT). Die mitgelieferte Software ColorNavigator greift bei der Kalibrierung auf diese zu. Dabei kann der Anwender Farbtemperatur, Helligkeit, Schwarz-Wert und Tonwertkurve nach seinen Anforderungen frei bestimmen.
Der Monitor ist mit zwei DVI-D-Eingängen ausgestattet, von denen einer als Dual Link für Signale mit bis 2560 x 1600 Bildpunkten ausgeführt ist. Alternativ verarbeitet der CG303W an beiden Eingängen Single-Link-Signale, die zu einem Bild zusammengesetzt werden.
Ab Mitte Juni soll der CG303W zu einem empfohlenen Verkaufspreis von 3368 Euro auf den Markt kommen. Im Lieferumfang ist eine Lichtschutzhaube für möglichst Spiegelungsfreies Arbeiten enthalten.
Weitere Informationen finden Sie auf den Internetseiten von Eizo.

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Johannes Wilwerding

Johannes Wilwerding hat bereits Mitte der Achziger Jahre und damit vor dem Siegeszug von Photoshop & Co. Erfahrungen in der Digitalisierung von Fotos und in der elektronischen Bildverarbeitung gesammelt. Seit 2001 ist er freiberuflicher Mediengestalter und seit 2005 tätig für das DOCMA-Magazin.

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