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Hyänen-Männer

Der südafrikanische Fotograf Pieter Hugo dringt tief in die Welt der nigerianischen Hyänen-Männer vor.

Pieter Hugo besuchte die nigerianischen Hyänen-Männer: Das sind Schuldeneintreiber, Bankräuber, Drogendealer und Bodyguards. Männer der übelsten Sorte, die sich die Raubtiere als Statussymbol und Waffe halten. Der südafrikanische Fotograf dringt tief in ihre martialische Welt vor. Seine Porträts sind echte Schocker: düster, wild und bedrohlich.
The Hyena & Other Men
von Adetokunbo Abiola und Pieter Hugo
Gebunden, 80 Seiten
Prestel, 2007
39,95 Euro
Zu dieser Rezension aus der PHOTOGRAPHIE-Redaktion erreichte uns die ­folgende ­Richtigstellung von Uli Eberhardt: ?Die ­Hyänen-Männer sind ­gerade nicht Verbrecher, Dealer und Bankräuber. Sie halten die Hyänen auch nicht als Status­symbole. Das können sie sich in ihrer Armut gar nicht leisten. Sie sind im Gegenteil gezwungen, ihren Lebensunterhalt auf diese etwas bizarre Weise zu verdienen. Sie sind als Schausteller auf Jahrmärkten und anderen Veranstaltungen solcher Art unterwegs und zeigen dort als Attraktion ihre Tiere, von denen die Hyänen nur ein Teil sind. Außerdem verkaufen sie dort ihre afrikanischen Heilkräuter und andere dieser dort üblichen Medizinartikel. Pieter Hugo hat die Truppe auf diesen ­Reisen begleitet.?
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