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Smartphone Sicherheit: Handys richtig schützen

Smartphone Sicherheit: Handys richtig schützen

Die Preise für ein hochwertiges Smartphone sind hoch, stellenweise so hoch, dass manche Menschen mehrere Monate darauf sparen müssen. Umso schlimmer ist es, wenn das neueste Gerät dann durch eine Unachtsamkeit oder durch äußeren Einfluss zu Bruch geht. Das muss aber gar nicht sein, denn das Handy lässt sich schützen. Für Apple-Fans gibt es eine große Auswahl an iPhone 13 Hüllen, doch auch für ältere Modelle und für Android-Geräte stehen Schutzmöglichkeiten zur Verfügung.

Die Handyhülle schützt das Smartphone im Alltag

Es gibt kaum ein anderes Gerät, was so häufig außer Haus anzutreffen ist, wie das Smartphone und Handyhüllen sind das A und O, wenn es um den Schutz des Telefons geht, denn sie federn Stürze ab, schützen das Handy vor Verkratzung und sind darüber hinaus noch dekorativ.

Langweilig müssen die Schutzhüllen keinesfalls sein, sie können selbst gestaltet und dekoriert werden und bieten damit jede Menge Freiraum. Eine Handyhülle schmiegt sich wie eine zweite Haut um die Rückseite des Geräts und schützt gleichzeitig auch die Seiten. Die Aussparungen an der richtigen Stelle sorgen dafür, dass Anschlüsse für Kopfhörer und Ladekabel, aber auch die Objektive der Kamera weiterhin genutzt werden können.

Abgerundet wird der Schutz durch Nutzung einer Panzerglasfolie, die hauteng auf das Display geklebt wird. Sie fällt nicht auf und beeinträchtigt die Nutzbarkeit der empfindlichen Technik nicht. Dafür schützt sie das Smartphone aber bei Stürzen und vor allem bei Kratzern, die im Alltagsgebrauch entstehen können. Die Panzerglasfolie kann bei Bedarf wieder entfernt werden.

Das Smartphone immer an einem geschützten Ort aufbewahren

Es ist überall dabei und es liegt gern in der Handtasche, im Rucksack oder manchmal auch im Schwimmbad auf der Wiese. Doch ein bisschen Schutz ist schon nötig, denn trotz Handyhülle kann es bei unsachgemäßer Handhabung zu Schäden kommen. Die häufigsten Reparaturgründe in Handywerkstätten sind Bruchschäden. Statistiken zeigen eindrucksvoll den Anstieg der Umsätze in dieser Branche. Für den Smartphone Nutzer ist es aber von Vorteil, wenn er präventiv agiert und die hohen Kosten einer Reparatur gar nicht erst bezahlen muss.

Mehrere Hundert Euro kann der Austausch eines Displays kosten, ein Betrag, den nicht jeder aus der Portokasse bezahlen kann. Die Preise für einen ansprechenden Schutz sind bedeutend geringer. Wenn das Smartphone transportiert wird, sollte es nicht lose in die Handtasche geworfen werden, sondern Platz in einem Seitenfach finden. Fast alle Rucksäcke und Taschen sind heute mit Smartphonefächern ausgestattet und bieten damit eine Extraportion Schutz.

Auch vor Sonnenbestrahlung sollten Handys geschützt werden. Natürlich ist Zocken, Surfen und Chatten und auch während des Sommerurlaubs am Strand möglich. Doch das Gerät sollte nicht mehrere Stunden auf der Decke in der Sonne liegen, während der Besitzer gerade im Meer planscht und sich abkühlt. Solche Überhitzung kann den Akku nachhaltig schädigen. Er verliert einen wertvollen Teil seiner Lebensdauer und muss frühzeitig ersetzt werden. Bei fest verbauten Akkus ist das aber nicht möglich und dann wird der Austausch des ganzen Geräts nötig.

Auch die Software braucht Schutz – Hacker haben es auf Smartphones abgesehen

Ein wichtiger und nicht zu vernachlässigender Aspekt des Schutzes ist der Softwareschutz. Selbst der Bund gibt wertvolle Tipps, wie das Gerät geschützt werden muss. Zum Grundschutz gehört es, dass das Smartphone immer mit einem Passwort oder einem Fingerabdruck-Scanner gegen unbefugten Zugriff geschützt wird. Im Verlustfall haben dritte Personen so keine Möglichkeit, auf die persönlichen Daten zuzugreifen. Ein zusätzlicher Gerätesperrcode verhindert außerdem, dass ein Dieb oder Finder die SIM-Karte aus dem Gerät entfernen und durch eine eigene Karte austauschen kann.

Vorsicht ist außerdem bei der Installation von Apps geboten. Auch wenn Computer noch immer häufiger betroffen sind, können auch Smartphones von Computerviren befallen werden. Diese schädigen nicht nur das System, sondern können sensible Daten stehlen und zur Gefahr werden. Apps dürfen daher nur aus dem Store heruntergeladen werden und dann auch nur, wenn sie aus sicherer Quelle stammen. Werden Apps per E-Mail oder Link verschickt, ist ein Download nicht empfehlenswert.

Wichtig ist zudem, dass besonders sensible Apps, wie zum Beispiel die des Online-Bankings, zusätzlich geschützt werden. Durch Eingabe eines weiteren Entsperrcodes oder durch Zwei-Wege-Authentifikation kann der Zugriff durch Dritte verhindert werden. Zwar kostet das etwas mehr Zeit, doch in Sachen Sicherheit sollte niemand das Schicksal seiner Daten und des Smartphones dem Zufall überlassen.

Fluch und Segen zugleich – WLAN-Hotspots können zur Gefahr werden

Draußen unterwegs sein und bequem im Netz surfen, das ist modernes Internet heute. Was früher undenkbar war, wird heute mit öffentlichen Hotspots fast überall ermöglicht. Ob im Café, auf dem Bahnhof oder im Wartezimmer beim Arzt, viele WLAN-Hotspots sind nicht verschlüsselt. Das ist zwar praktisch, weil eine schnelle Netzverbindung gegeben ist, birgt aber Risiken. Angreifer sind durch nicht verschlüsselte Netzwerke in der Lage, die eigenen Eingaben auf dem Handy mitzulesen.

Wer in einem offenen Netzwerk unterwegs ist, sollte daher auf sensible Aktivitäten gänzlich verzichten. Das Lesen von E-Mails, das Abrufen des Kontostands oder auch der Zugriff auf persönliche Daten findet idealerweise nur aus dem geschützten Heimnetzwerk statt.

Achtung Handyverkauf – hier kann Gefahr drohen

Echte Fans schlagen rund einmal pro Jahr zu und kaufen ein neues iPhone oder ein neues Samsung Flaggschiff, denn die Technik schläft nicht. Das alte Gerät ist dann aber noch lange nicht untauglich und so landet es im An- und Verkauf-Shop oder wird über das Internet weiterverkauft oder sogar verschenkt.

Wichtig ist, dass die Speicher des Handys restlos geleert werden und dass keine Spuren der persönlichen Daten zurückbleiben. Im Ernstfall wäre es sonst möglich, dass der neue Besitzer private Informationen wiederherstellen kann. Das ist zwar in vielen Fällen harmlos, kann aber auch zu Schwierigkeiten führen, wenn das Handy in ungeeignete Hände fällt.

Nicht zu vergessen ist auch, dass zusätzliche Medien aus dem Gerät entfernt werden müssen. Die Speicherkarte ist klein und wird gern vergessen, vorm Handyverkauf ist das keine gute Idee. Auch die SIM-Karte muss entfernt werden, selbst dann, wenn der Vertrag ausgelaufen und die Karte nicht mehr aktiv ist. Es werden darauf dennoch sensible Daten gespeichert, die dann möglicherweise in unbefugte Hände fallen können.

Durch die Rücksetzung auf Werkseinstellungen werden alle vorhandenen Daten mit einem Wisch entfernt und überschrieben. Eine Wiederherstellung ist dann nicht mehr möglich.

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