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Intensivkurs: Montagen 4/5

Ein weiteres Verfahren, das sich vor gleichförmigem Hintergrund gut anwenden lässt, besteht im Ausblenden von Farbbereichen.

Ein anderes Verfahren, das sich vor gleichförmigem Hintergrund gut anwenden lässt, besteht im Ausblenden von Farbbereichen. Duplizieren Sie zunächst die Hintergrundebene. Klicken Sie die Thumbnail-Darstellung des Ebenenduplikats in der Ebenenpalette doppelt an, das öffnet das Fenster ?Ebenenstil?. Unten in der Mitte finden Sie ?Farbbereich?, daneben in einem Klappmenü ?Graustufen? sowie die Farbkanäle des Bildes. Blenden Sie ? in diesem Fall ? unter ?Graustufen? die Werte zwischen 199 und 255 aus, indem Sie den Weißpunktregler unter ?Diese Ebene? nach links schieben. Für den Blaubereich schieben Sie den rechten Regler auf 180, dann splitten Sie ihn für weiches Ausblenden mit gedrückter Alt-Taste und verlagern seine linke Hälfte auf 76.
Besonders unangenehm wird es, wenn dunkle Haare vor einem dunklen Hintergrund stehen, so dass keine Details mehr erkennbar sind. Aber selbst das lässt sich in den Griff bekommen: Weisen Sie der Ebene eine Einstellungsebene vom Typ ?Tonwertkorrektur? zu (handelt es sich nicht um die Hintergrundebene, sollten Sie sie mit der Ebene als Schnittmaske gruppieren, um nur sie zu beeinflussen). Verstellen Sie den Gammawert ? den grauen Regler in der Mitte ? so, dass das Bild stark aufgehellt wird. Sind die Kontraste groß genug, können Sie nun wie zuvor beschrieben Farbauswahlen vornehmen; reicht der Kontrast dazu nicht aus, müssen Sie im Maskierungsmodus eine passende Maske malen. Ich habe mir dafür ein Set von ?Haar-Pinseln? angelegt (links unten). Löschen Sie den alten Hintergrund und die Einstellungsebene.
Dieser Intensivkurs ist einer von vielen hundert, die Sie auf der DVD-Edition der Photoshop-Enzyklopädie finden. Mehr Infos


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Doc Baumann

Doc Baumann befasst sich vor allem mit Montagen (und ihrer Kritik) sowie mit der Entlarvung von Bildfälschungen, außerdem mit digitalen grafischen und malerischen Arbeitstechniken. Der in den Medien immer wieder als „Photoshop-Papst“ Titulierte widmet sich seit 1984 der digitalen Bildbearbeitung und schreibt seit 1988 darüber.

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