Technik

Ilford Inkjet-Baryt-Papier

Mit dem ?Galerie Gold Fibre Silk? bringt Ilford ein echtes Barytpapier für den Inkjetdruck auf den Markt.

Als Antwort auf die zunehmende Verbreitung der Digitalfotografie im professionellen Bereich hat Ilford ein Baryt-Papier für den Inkjet-Druck entwickelt, dass hochaufgelöste Ausdrucke mit erweitertem Tonwertumfang und sehr guten Archivierungseigenschaften ermöglichen soll. Das 310g/m² schwere ?Galerie Gold Fibre Silk? hat eine traditionelle Baryt- (Bariumsulfat) Schicht, die für cremige Weiß- und samtige Schwarztöne und die typische Haptik sorgt, die man von den echten Fotoabzügen auf Barytpapier kennt und die seit über einem Jahrhundert zum Standard von Kunstfotografen gehören. Eine spezielle Rückschicht soll das ?Curling? des gedrucken Fotos zu verhindern. Zudem wurde laut Ilford Wert darauf gelegt, keine unnötigen Zusatzstoffe beizufügen, damit ein Druck so lange hält wie ein traditionelles Foto. Die besten Ergebnisse lassen sich mit Druckern erzielen, die Pigmenttinte verwenden, wie die Desktop- oder Großformatdrucker von Epson oder Canon.
Ein traditionelles Silberhalogenid-Foto kann dank seiner warmen oder kalten Farbgebung entsprechende Gefühle vermitteln. Um das selbe Ergebnis digital zu erzielen, gibt Ilford spezielle Empfehlungen für das digitale Tonen. Die Farbpalette reicht dabei vom klassischen Schwarzweiß-Standard, Warm- und Kaltton, bis zum Sepiaton, Goldton und Blauton. Empfohlene Filterfaktoren sind zusammen mit ICC-Profilen kostenlos auf der Ilford-Webseite erhältlich.
?Galerie Gold Fibre Silk? wird durch Le Bon Image in Deutschland und Österreich ab Oktober in den folgenden Größen vertrieben:
DIN-A4, A3+, A2 in 10- und 50-Blatt-Packungen; 17?- (43,2 cm),
24?- (61 cm) und 44?- (111,8 cm) Rollen (12 Meter lang).

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Johannes Wilwerding

Johannes Wilwerding hat bereits Mitte der Achziger Jahre und damit vor dem Siegeszug von Photoshop & Co. Erfahrungen in der Digitalisierung von Fotos und in der elektronischen Bildverarbeitung gesammelt. Seit 2001 ist er freiberuflicher Mediengestalter und seit 2005 tätig für das DOCMA-Magazin.

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