Technik

Für den Überblick: EIZO SX3031W

EIZO bringt einen Monitor im Breitbildformat mit 30 Zoll Bildschirmdiagonale.

Der erste Widescreen-Monitor von EIZO mit 30 Zoll Diagonale zielt besonders auf die Bedürfnisse von Grafikern, Layoutern und Bildbearbeitern ab. Die Auflösung von 2.560 x 1.600 Bildpunkten bietet genug Platz für die Darstellung doppelter Layoutseiten und der Programm-Paletten. Der SX3031W verfügt über zwei DVI-Eingänge. Mittels Dual-Link-Signal können über einen Eingang die 4 Millionen Bildpunkte als Ganzes eingespeist werden. Die Picture-by-Picture-Funktion ermöglicht es zudem, altenativ mit zwei Single-Link-Signalen zu arbeiten ? von zwei Ausgängen einer Grafikkarte oder auch von verschiedenen Computern. Die Bilder werden dann im Hochformat nebeneinander dargestellt ? eine ?21-Zoll- Zweischirmlösung? auf nur einem Schirm entsteht.
Dank ?Digital Uniformity Equalizer? soll der 30-Zöller von EIZO eine sehr homogene Farbtontonwiedergabe erreichen. Helligkeit und Farbton werden damit über den gesamten Bildschirm hinweg ständig gesteuert und Unregelmäßigkeiten durch einen Mikrochip in Echtzeit ausgeglichen. Der Wide-Gamut-Farbraum deckt laut EIZO 96% aller Adobe RGB Farben ab ? selbst voll gesättigtes Gelb und Cyan. Bilder und Grafiken wirken dadurch kräftiger und lebendiger.
Die Reaktionszeit (grau-zu-grau) wird mit 6 ms angegeben, der maximale Bildwinkel mit 178° horizontal und vertikal. Der integrierte USB2.0-Hub bietet die Möglichkeit, zwei USB-Geräte wie Tastatur und Maus  anzuschließen. Der Monitor kann um 90mm in der Höhe verstellt und um 35° nach rechts und links geneigt werden.
EIZO gewährt eine Herstellergarantie von 5 Jahren mit Vor-Ort-Austauschservice. Ab Ende Oktober 2007 kommt der SX3031W zu einem Straßenpreis von ca. 2.400,- ? in den Handel.

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Johannes Wilwerding

Johannes Wilwerding hat bereits Mitte der Achziger Jahre und damit vor dem Siegeszug von Photoshop & Co. Erfahrungen in der Digitalisierung von Fotos und in der elektronischen Bildverarbeitung gesammelt. Seit 2001 ist er freiberuflicher Mediengestalter und seit 2005 tätig für das DOCMA-Magazin.

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