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Intensivkurs: Masken 2/5

Kanäle kann man sichtbar machen, ohne sie gleichzeitig zu aktivieren.

Kanal sichtbar machen
Sie können Kanäle sichtbar machen, ohne sie gleichzeitig zu aktivieren. Wie bei der oberen Ansicht gegenüber ist hier der Graustufenkanal des Bildes aktiviert; trotzdem sieht die Darstellung am Monitor anders aus. Der Unterschied besteht darin, dass nun auch das Auge vor der Zeile des Alphakanals eingeblendet ist. Alle im Kanal schwarzen, also maskierten Bereiche erscheinen in der Mischansicht ? im Regelfall ? rot überlagert, alle weißen transparent. Zur Sichtbarmachung klicken Sie auf das Symbol, beim Klicken auf ein vorhandenes Auge verschwindet es und der Kanal wird ausgeblendet. Es muss immer mindestens ein Kanal sichtbar sein, Sie können nicht alle Augen deaktivieren. Diese Ansichtsvariante ist sinnvoll, wenn Sie im Bild etwas verändern möchten bei gleichzeitiger Information über die Maske im Alphakanal.
In der Praxis wichtiger ist diese Variante: Wieder sind Bild- und Alphakanal gemeinsam am Monitor zu sehen, aber diesmal ist der Alphakanal aktiviert, während das Bild nur sichtbar eingeblendet ist, aber nicht verändert werden kann. Die bei direkter Kanalansicht schwarze Maske wird als rote Überlagerung angezeigt. Wollen Sie die Maske nun verfeinern und sich dabei am Bild orientieren, so nehmen Sie den Pinsel, setzen die Malfarbe (Vordergrundfarbe) auf Weiß und überstreichen die Bildbereiche, an denen Sie die Maske entfernen wollen. Dabei sehen Sie die weiß hinzugemalten Flächen am Monitor als transparent, dort ist das unveränderte Graustufenbild erkennbar. Zugleich werden diese Flächen in der kleinen Thumbnail-Darstellung des Alphakanals in der Kanäle-Palette weiß, feine Details zeigt diese Miniansicht nicht.
Dieser Intensivkurs ist einer von vielen hundert, die Sie auf der DVD-Edition der Photoshop-Enzyklopädie finden. Mehr Infos


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Doc Baumann

Doc Baumann befasst sich vor allem mit Montagen (und ihrer Kritik) sowie mit der Entlarvung von Bildfälschungen, außerdem mit digitalen grafischen und malerischen Arbeitstechniken. Der in den Medien immer wieder als „Photoshop-Papst“ Titulierte widmet sich seit 1984 der digitalen Bildbearbeitung und schreibt seit 1988 darüber.

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