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Informationsgrafik hautnah

Vor ein paar Monaten hatte ich Ihnen den tollen Bildband zur Geschichte der Informationsgrafik an dieser Stelle vorgestellt. Am kommenden Freitag, den 20. September 2019, haben Sie nun die Möglichkeit, anlässlich der Präsentation des Buches Autor/innen und Herausgeber in der Berliner Filiale des Taschen Verlages zu treffen.

Informationsgrafik hautnah
Im Berliner TASCHEN Laden findet die Präsentation des Bildbandes statt / @ Photo: Mark Seelen

Da ich das Ende Juni bereits ausführlich getan habe, muss ich den Band „History of Information Graphics“ nicht noch einmal vorstellen; die Rezension können Sie hier  anschauen. Dargestellt wird darin die historische Entwicklung der Informationsgrafik mit vielen bemerkenswerten Abbildungen und erläuternden Texten.

Wenn Sie den Band erwerben möchten, dann fahren Sie am kommenden Freitag, den 20. September, doch einmal nach Berlin und nehmen Sie von 18 bis 20 Uhr an der Präsentation des Buches in der Filiale des Taschen Verlags in der Schlüterstraße 39 teil. Denn dort haben Sie die Möglichkeit, das voluminöse Werk auch gleich von der Autorin Sandra Rendgen, ihrem Co-Autor und Infografik-Experten Michael Stoll sowie dem Herausgeber Julius Wiedemann signieren zu lassen.

Wie lassen sich Informationen sichtbar machen?

Im Buch wechseln historische Kapitel mit solchen zur Konzeption von Informationsgrafik ab: So gibt es neben dem Kapitel zum Mittelalter solche zur frühen Neuzeit, dem 19. und dem 20. Jahrhundert. Dazwischengestreut ausgiebig bebilderte Essays zum visuellen Wissenstransfer „Linie, Farbe, Fläche, Zeichen“, „Daten in Karten sehen“, „Preziosen aus der Geschichte der Datenvisualisierung“ sowie „Menschen und Maschinen verstehen“.

Diese knapp 500 Seiten sind zwar nicht gerade ein Lehrbuch, das Sie an die Hand nimmt und Ihnen zeigt, wie Sie eine bestimmte Idee möglichst wirkungsvoll in ein Bild umsetzen können; im Vordergrund steht das Aufzeigen der historischen Entwicklung, wie Grafiker solche Aufgaben im Laufe der Jahrhunderte gelöst haben.

Aber nichts spricht dagegen, dieses Buch auch wie eine Gebrauchsanweisung zu behandeln und es mit der Zielsetzung zu lesen und zu betrachten, wie sich die vorgestellten Präsentationsmethoden für Ihre eigenen Projekte umsetzen lassen.

Informationsgrafik hautnah

 

 

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Doc Baumann

Doc Baumann befasst sich vor allem mit Montagen (und ihrer Kritik) sowie mit der Entlarvung von Bildfälschungen, außerdem mit digitalen grafischen und malerischen Arbeitstechniken. Der in den Medien immer wieder als „Photoshop-Papst“ Titulierte widmet sich seit 1984 der digitalen Bildbearbeitung und schreibt seit 1988 darüber.

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