Animation mit Künstlicher Intelligenz: Deepfakes

Bilder, die den Betrachter in die Irre führen, sind so alt wie die Fotografie selbst. Mit den Mitteln der KI und des maschinellen Lernens kann man heute täuschend echte Videos produzieren, die Menschen Dinge tun lassen, die sie nie getan haben, und Tote zu scheinbarem Leben erwecken. Wie das funktioniert, wo die Grenzen liegen und wie man solchen Deepfakes auf die Schliche kommt, beschreibt Michael J. Hußmann.

Der Begriff „Deepfake“ setzt sich aus „Deep Learning“ und „Fake“ zusammen, wobei sich „deep“ auf die mehrschichtige Struktur der neuronalen Netze bezieht, denen mit Methoden des maschinellen Lernens das Fälscherhandwerk beigebracht wird. Bei Deepfakes geht es nicht um die Manipulation einzelner Bilder, wie sie schon immer möglich war; vielmehr wird ein neuronales Netz auf der Basis von Bild- oder besser Videomaterial zweier Menschen so trainiert, dass es aus beliebigen Bildern des einen Menschen solche des anderen erzeugen kann, in denen er …

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