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Shutterstock ermittelt kreative Trends für 2018

Shutterstock ermittelt kreative Trends für 2018Die Bildagentur Shutterstock hat ihren Creative Trends Report 2018 veröffentlicht. Hierfür wurden im vergangenen Jahr Milliarden von Suchanfragen für Bilder, Videos und Musik in Shutterstocks Kollektion, die insgesamt 170 Millionen Bilder umfasst, ausgewertet. Auf dieser Basis prognostiziert Shutterstock sowohl wichtige Trends für die Pop-Kultur, als auch neue Design-Tends. Die drei wichtigsten Trends für 2018 sind demnach „Fantasy“, „Neuer Minimalismus“  und „Weltraum“. Insgesamt werden 11 Trends vorhergesagt. Alle Details dazu finden Sie hier.

 


Kreative Trends für 2018: Pressemitteilung von Shutterstock


Shutterstocks Creative Trends Report prognostiziert 11 Styles, die das Design und visuelle Produktionen im Jahr 2018 beeinflussen werden

Von großen Trends bis hin zu lokalen Favoriten – die Auswertung von Milliarden Suchanfragen hilft, die wichtigsten Trends zu ermitteln

Berlin, 17. Januar 2018 – Shutterstock, Inc. (NYSE: SSTK), ein weltweit führendes Technologieunternehmen und Anbieter einer kreativen Plattform für qualitativ hochwertige Inhalte, Tools und Services, veröffentlicht heute seinen Creative Trends Report 2018. Die Analyse von Milliarden Suchanfragen von Kunden aus der Werbe-, Film-, und Medienbranche innerhalb Shutterstocks Kollektion von über 170 Millionen Bildern hilft, die wichtigsten Trends – von Fantasy bis hin zum neuen Minimalismus – zu identifizieren. Die im vergangenen Jahr gesammelten Daten zu Bildern, Videos und Musik haben dazu beigetragen, die herausragenden Ideen und Konzepte zu bestimmen, die die kreative Ausrichtung und Designästhetik in 2018 nachhaltig beeinflussen.

Shutterstock prognostiziert sowohl wichtige Trends, die die Pop-Kultur dominieren werden, als auch neu aufkommende Trends, die in diesem Jahr in der Designszene einschlagen werden – wie holographische Folie oder natürlicher Luxus. Basierend auf starken Daten nimmt der jährlich erscheinende Creative Trends Report in diesem Jahr eine neue Form an. Er deutet auf ausgeprägte Trends hin und zeigt große Steigerungen der Suchanfragen für spezifische Themen auf. Zudem präsentiert der Creative Trends Report 20 länderspezifische Trends. Ein Team von Datenwissenschaftlern, Kreativprofis und Content-Experten interpretierte die prozentualen Steigerungen der Suchanfragen über das Jahr 2017 hinweg, um insgesamt elf Styles zu identifizieren, die das Design 2018 bestimmen werden.

Die drei wichtigsten Trends für 2018 sind:

  • Fantasy: Von mystischen Fabelwesen bis hin zu märchenhaften Landschaften – Symbole und Styles aus dem Fantasy-Genre lassen uns in unbekannte Welten eintauchen. Suchanfragen nach bekannten Fantasy-Charakteren nehmen stark zu. Der Begriff Einhorn stieg um 297%, Meerjungfrau um 145%. Außerdem gewinnt epische Orchestermusik an Popularität, weil Marketer und Kreative ihren Projekten eine gewisse übernatürliche Atmosphäre verleihen möchten.
  • Neuer Minimalismus: Der Minimalismus hat sich von seinen bescheidenen Anfängen zu einem Look weiterentwickelt, der perfekt in ein modernes Zeitalter passt. Der neue Minimalismus geht dabei weit über klare, scharf gezogene Linien hinaus und zeichnet sich durch fließende Styles und mutige, lebendige Farben aus. Die nach wie vor populäre Kunstform erfindet sich ständig neu. Während Suchanfragen für durchgehende Linien um 432% wuchsen, entwickelte sich der Suchbegriff Neonkreis mit um 387% gestiegenen Anfragen zum neuen Herausforderer.
  • Weltraum: Das Science-Fiction-Genre lässt die Kinokassen derzeit fröhlich klingeln. Kreative Branchen nehmen davon Notiz und machen das Weltall in vielen Arbeiten zum Thema. Suchanfragen zum Begriff Solar sind um 991% gestiegen, das Interesse am Begriff Astro wuchs um 671%. Ganz nebenbei stieg die Popularität des unverwechselbaren Sci-Fi-Sounds, der Synth-Wave, um 494%.

„Im siebten Jahr in Folge inspiriert unser Creative Trends Report Kreative auf der ganzen Welt, ihre Strategien für das kommende Jahr entwickeln“, sagt Shutterstocks Kuratorin Robyn Lange. „Unser Bericht für 2017 war in seinen Vorhersagen sehr genau und identifizierte Trends wie ‚Störungen‘ frühzeitig. Während des ganzen Jahres haben wir beobachtet, wie der Stil an Bedeutung gewann, sich weiterentwickelte und zum wichtigen Kampagnenthema für Marken auf der ganzen Welt wurde. Wir sind gespannt, inwiefern sich die Trends 2018 auf die gleiche Weise entwickeln.“

 

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Johannes Wilwerding

Johannes Wilwerding hat bereits Mitte der Achziger Jahre und damit vor dem Siegeszug von Photoshop & Co. Erfahrungen in der Digitalisierung von Fotos und in der elektronischen Bildverarbeitung gesammelt. Seit 2001 ist er freiberuflicher Mediengestalter und seit 2005 tätig für das DOCMA-Magazin.

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