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Fotoprojekt „into the world“

Die Kölner People- und Portraitfotografen Hofschulz und Schoppa reisen mit der Leica M um die Welt und portraitieren Menschen in ihrer sozialen Umgebung .

„into the world“ heißt das neue Fotoprojekt der Kölner People- und Portraitfotografen Marcus Felix Hofschulz und Christof Schoppa. Ab Oktober 2014 werden sie für 365 Tage 16 Länder bereisen, um dort Menschen in ihrer sozialen Umgebung zu portraitieren.
Fasziniert von menschlichen Gesichtern, Bewegungen, Gesten, ihrem Aussehen, ihren Blicken, ihrer Körpersprache, ihrer Weiblichkeit, Männlichkeit, Sensibilität, Sinnlichkeit und Kraft, werden Portraits von Menschen auf der ganzen Welt erstellt, die deren einzigartige Mimik und autarken Charakterzüge, aber auch ihre soziale Umgebung zeigen.
Es soll eine Serie entstehen, die Gefühle, Wünsche, Geschichten und Erfahrungen der Menschen unterschiedlicher Kulturen widerspiegelt. Nach Rückkehr wird die Serie der Fotografen durch deren Galeristen in mehreren großen Ausstellungen in In- und Ausland präsentiert. Ein FineArt Bildband begleitet die Präsentation der Bilder.
Der erste Teil der Tour beginnt in Indien und zieht sich über Nepal und China quer durch Asien nach Australien und Süd- und Nordamerika. In Deutschland geben die beiden Fotografen alles auf, wie Wohnung, Auto und alle anderen materiellen Dinge um FREI und UNGEBUNDEN an das neue Projekt heranzugehen. Reisen wollen die beiden nur mit dem Nötigsten in ihren Rucksäcken.
Couchsurfing mit öffentlichen Verkehrsmitteln
Bis auf die langen Strecken geht es in den einzelnen Ländern nur mit öffentlichen Verkehrsmitteln voran, um hier noch näher an Land und Leute heranzutreten. Deswegen planen sie per „Couchsurfing“ bei ihnen zu leben, für näheren Kontakt und um eine stärkere Verbindung zu den unterschiedlichen sozialen Umgebungen aufbauen zu können.
Einige Strecken werden sehr abenteuerlich sein, wie zum Beispiel Bahnfahrten in Indien, eine 3-Tägige Busfahrt von Kathmandu nach Lhasa in Tibet/China, welche auf der ersten Station zum Mount Everest halt macht. Unter anderem werden sie auch auf den zwei höchsten Eisenbahnstrecken der Welt unterwegs sein. Von Lhasa nach Peking mit einem Scheitelpunkt von 5072 Metern und die Bahnstrecke durch die Anden in Peru.
Die Fotografen nehmen eine Menge Abenteuer und Strapazen auf sich, um eine großartige weltweite Portrait-Story präsentieren zu können. Diese Reise ist der erste Teil des „into the world“ Projektes. Weitere Reisen durch Europa, Afrika und Russland folgen.
Das Projekt wird per Crowdfunding finanziert und von folgenden Sponsoren unterstützt: Leica Camera AG, Adobe Systems, der Jack Wolfskin GmbH & Co KGaA, der EIZO Europe GmbH, dem Horizonte Zingst Umweltfotofestival, der Galerie STP und Sunbounce GmbH
Die gesamte Tour wird über einen Blog und alle gängigen Social Media-Portale kommuniziert und verbreitet. Jeder kann mit auf die Reise gehen.
Links: Facebook  |  Crowdfunding   

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Johannes Wilwerding

Johannes Wilwerding hat bereits Mitte der Achziger Jahre und damit vor dem Siegeszug von Photoshop & Co. Erfahrungen in der Digitalisierung von Fotos und in der elektronischen Bildverarbeitung gesammelt. Seit 2001 ist er freiberuflicher Mediengestalter und seit 2005 tätig für das DOCMA-Magazin.

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