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Neue Foto-Workflowsoftware für den Mac

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Neue Foto-Workflowsoftware für den Mac: In der Testversion hat Luminar noch eine englischsprachige Oberfläche. Die finale Version wird aber wie die anderen Apps von Macphun auch in deutscher Sprache erhältlich sein.

Der kalifornische Softwareanbieter Macphun hat mit Luminar eine All-in-One-Lösung für die Fotobearbeitung am Mac vorgestellt, die sich als Raw-Konverter eignet und durch eine einfache Bedienung und eine an verschiedene Ansprüche anpassbare Oberfläche überzeugen soll. Die App,  die auch als Plug-in für Photoshop, Lightroom, Aperture und Capture One läuft, kann bis zum 17. November 2016 zum reduzierten Preis von 59 Euro vorbestellt werden. Danach soll die neue Foto-Workflowsoftware für den Mac 240 Euro kosten.

 


Arbeitsbereiche

Die erste Komplettlösung für die Fotobearbeitung von Macphun zeichnet sich laut Anbieter durch eine Benutzeroberfläche aus, die sich selbstständig an den Stil und das Können des Nutzers anpasst und lediglich die Werkzeuge anzeigt, die er üblicherweise verwendet. Anwender können unter vier verschiedenen Oberflächenvarianten (Arbeitsbereichen) wählen – von der einfachen Ansicht mit den grundlegendsten Funktionen bis zum Komplettprogramm für Fortgeschrittene. Zwischen diesen Bereichen kann jederzeit umgeschaltet werden.

Als Arbeitsbereich wird eine Zusammenstellung unterschiedlicher Bildbearbeitungswerkzeuge in Form von Schiebereglern und Kurven bezeichnet, die in Gruppen zusammengefasst sind. Diese so genannten Filter sind vergleichbar mit den Fenstern in Photoshop, können jedoch nicht auf dem Bildschirm verschoben werden. Standardmäßig bietet Luminar die Arbeitsbereiche Default, Schwarzweiß, Landschaft, Porträt und Street an. Vermisst man in einem der vorgegebenen Arbeitsbereiche einen bestimmten Filter, kann dieser aus einem Dropdownmenü hinzugefügt werden. Durch Hinzufügen oder Entfernen von Filtern veränderte Arbeitsbereiche lassen sich unter einem neuen Namen abspeichern, so wie das auch in Photoshop möglich ist.

 


Filter

Für die Bildbearbeitung bietet Luminar mehr als 35 Filter an. Jeder Filter ist anpassbar und bietet eine Reihe von Bedienelementen. Hinzu kommen integrierte visuelle Tipps, mit denen man den bestmöglichen Look ausprobieren kann.

 


Voreinstellungen mit einem Klick

Wer es einfacher haben möchte, kann seinen Bildern aus einem der mehr als 50 bereits definierten Voreinstellungen einen bestimmten Fotostil zuweisen. Zudem können Anwender Voreinstellungen beliebig anpassen und eigene Einstellungen als Voreinstellungen speichern.

 


Werkzeuge

Luminar bietet darüber hinaus Ebenen sowie verschiedene Werkzeuge zum Maskieren an, zum Beispiel einen anpassbaren Bearbeitungspinsel und Werkzeuge für lineare und radiale Verlaufsmasken. Hinzu kommen ein Bereichsreparaturpinsel, ein Kopierstempel, ein Freistellwerkzeug, ein Transformationswerkzeug, ein Radiergummi, ein Entrauschungs-Tool und ein Protokoll, in dem man beliebig viele Schritte in der Bearbeitungshistorie rückgängig machen kann.

Durch regelmäßige Updates will Macphun sicherstellen, dass Luminar die Raw-Dateien neuester Kameras unterstützt.

Eine Vorbestellung der Software ist noch bis zur Veröffentlichung am 17. November 2016 möglich. Alle Neukunden zahlen in dieser Zeit 59 Euro. Wer bereits Software von Macphun besitzt, zahlt lediglich 49 Euro. Danach kostet Luminar 240 Euro.


Neue Foto-Workflowsoftware für den Mac: Luminar


Das Vorbestellungsangebot beinhaltet ein Bonuspaket mit Schulungsvideos, zum Beispiel einen Kurs über den Aufbau eines Foto-Unternehmens von Will Burrard-Lucas, ein in Großbritannien lebender Wildtier-Fotograf mit mehr als einer Millionen Facebook-Fans.

Weitere Informationen finden Sie auf den Internetseiten von macphun.

 

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Johannes Wilwerding

Johannes Wilwerding hat bereits Mitte der Achziger Jahre und damit vor dem Siegeszug von Photoshop & Co. Erfahrungen in der Digitalisierung von Fotos und in der elektronischen Bildverarbeitung gesammelt. Seit 2001 ist er freiberuflicher Mediengestalter und seit 2005 tätig für das DOCMA-Magazin.

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