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Autodesk-Updates

Autodesk kündigt die 2009er-Versionen der Panoramasoftware Stitcher und der 3D-Software Maya sowie die ersten Mac-Versionen der 3D-Programme Image-Modeler, Toxik und Mudbox an.

Auf der Macworld Conference & Expo in San Francisco stellte die Softwareschmiede Autodesk neue Versionen der 3D-Modellier-, Animations- und Rendering-Software Autodesk Maya und der Fotobearbeitungs-Software Autodesk Stitcher vor. Mit Stitcher lassen sich Weitwinkel- und Panorama-Bilder mit einer Rundumsicht von bis zu 360 Grad erstellen. Mit Hilfe der intuitiven Bedienoberfläche und eines automatischen Foto-Verschmelzungsmoduls lassen sich virtuelle Rundgänge für das Internet, Kulissen für Film- und Videospielproduktionen, Umgebungskarten für das 3D-Rendering und hochwertige Panorama-Abbildungen für künstlerische Darstellungen erstellen. Stitcher arbeitet hinaus nahtlos mit Adobe Photoshop zusammen. Das Programm ist derzeit auf Englisch, Französisch, Deutsch und Japanisch erhältlich. Der von Autodesk empfohlene Verkaufspreis für Stitcher 2009 beträgt 350 USD.
Darüber hinaus kündigte das Unternehmen an, sein Portfolio um drei Programme für den Mac zu erweitern. Bei den drei neuen 2009er-Produkten für OS X handelt es sich um Autodesk Toxik, Autodesk Mudbox und Autodesk ImageModeler. Die prozedurale Compositing-Software Toxik ist eine ideale Ergänzung für Maya 2009. Mudbox ist eine Anwendung für das intuitive, pinselorientierte Erstellen, Texturing und Retuschieren von 3D-Modellen. Mit Autodesk ImageModeler wird eine bildbasierte Modellier- und Photogrammetrie-Software auf dem Mac einsetzbar. Sie erstellt anhand von Fotografien 3D-Modelle und bietet Architekten, Designern und Content Creators für die Unterhaltungsindustrie einen neuen Zugang zur 3D-Modellierung. Alle drei Programme sollen ab März in englischer Sprache erhältlich sein.
Weitere Informationen finden Sie auf den Internetseiten von Autodesk.

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Johannes Wilwerding

Johannes Wilwerding hat bereits Mitte der Achziger Jahre und damit vor dem Siegeszug von Photoshop & Co. Erfahrungen in der Digitalisierung von Fotos und in der elektronischen Bildverarbeitung gesammelt. Seit 2001 ist er freiberuflicher Mediengestalter und seit 2005 tätig für das DOCMA-Magazin.

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