Software

Akvis Smart Mask

Akvis bringt mit SmartMask V.1.1 zunächst die Windows-Version eines Maskierungs-Tools, das die Auswahl schwieriger Objekte vereinfachen soll.

Wo mühsame, geduldige Handarbeit mit den Werkzeugen von Photoshop und Co. gefragt ist ? etwa beim Freistellen von Objekten oder beim Retuschieren störender Bildteile ? wächst oft die Begierde nach einem Helfer, der die Aufgabe fast wie von selbst erledigt. So finden sich immer wieder neue Tools wie Mask Pro, Corel Knock Out 2, FluidMask oder GrowCut auf dem Markt, die Arbeitserleichterung und eine gewisse Automation versprechen ? aber noch keine Wunder vollbringen können. Unter dem Namen SmartMask bietet nun auch Akvis ein Photoshop-kompatibles Plug-in an, das Anwendern einen Teil der Handarbeit abnehmen soll. Dazu müssen laut Anbieter ? ähnlich wie bei den bekannten Produkten ? lediglich die zu schützenden und die zu entfernenden Bildteile grob mit einem entsprechenden Malwerkzeug gekennzeichnet werden. Das Programm sucht dann nach den Konturen des Objektes. In Fällen, bei denen das ausgewählte Objekt sich nicht deutlich genug vom Hintergrund abhebt, kann mit dem Korrektur-Pinsel im Complex-Modus nachgeholfen werden.
Wer die Software testen möchte, findet auf den Internetseiten von Akvis eine 10 Tage lauffähige Windows-Version (Windows 2000/XP/NT/2003/Vista). Eine Mac-Version soll in Kürze folgen. SmartMask ist derzeit nur mit englischer und russischer Oberfläche erhältlich und kostet 90 Euro.

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Johannes Wilwerding

Johannes Wilwerding hat bereits Mitte der Achziger Jahre und damit vor dem Siegeszug von Photoshop & Co. Erfahrungen in der Digitalisierung von Fotos und in der elektronischen Bildverarbeitung gesammelt. Seit 2001 ist er freiberuflicher Mediengestalter und seit 2005 tätig für das DOCMA-Magazin.

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