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Selective Saturation

Selective Saturation ist ein Photoshop-Plugin für Windows, das als Ergänzung zum vorhandenen Farbton/Sättigung-Dialog gedacht ist.

In der Bildbearbeitung ist es häufig erforderlich, die Sättigung eines Bildes nicht global zu  verändern, sondern nur bestimmte Bereiche in die Korrektur einzubeziehen. Dazu bietet Photoshop verschiedenen Möglichkeiten, etwa über das Anlegen einer Maske oder die Dialoge ?Selektive Farbkorrektur? und ?Farbton Sättigung?. Ähnlich wie letzterer arbeitet auch das kostenlose Plugin ?Selective Saturation? von Photo-Plugins
Anders als beim Photoshop-Dialog werden die zu verändernden Bereiche aber nicht über den Farbton ausgewählt, sondern über den Grad ihrer Sättigung. Damit ist es relativ leicht möglich, verschmutzte Farben im Bild aufzupeppen, ohne die bereits hinreichend gesättigten Farben zu beeinflussen, weil dies z.B unnatürlich aussehen oder sich negativ auf die Zeichnung auswirken würde.  Im Dialog-Fenster des Plugins  muss hierzu ein  Referenzwert eingestellt werden.  0 steht hierbei für stark verschmutzte, 255 für sehr reine, gesättigte Farben. Die Auswahl wird optional als Maske dargestellt und ist darüber gut steuerbar. Zusätzlich kann für die Auswahl eine Bandbreite und eine weiche Kante eingestellt werden. Die Korrektur wirkt sich dann auf die maskierten Beriche aus. Dabei ist sowohl eine Verstärkung als auch eine verricherung der Farbsättigung möglich.
Das kostenlose Plugin ?Selective Saturation?können Sie hier herunterladen. Es muss anschließend lediglich in den Ordner Zusatzmodule innerhalb des Photoshop-Programmordners  kopiert werden. Nach einem Neustart von Photoshop erreichen Sie den Dialog über ?Filter? > Photo-Plugins > Selective Saturation.
Selective Saturation funktioniert unter Windows mit allen Programmen, die Photoshop-kompatible Plugins nutzen, z. B. PhotoDeluxe, PageMaker, Corel Photo-Paint, Jask Paint Shop Pro, Ulead PhotoImpact, PhotoExpress und IrfanView.

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Johannes Wilwerding

Johannes Wilwerding hat bereits Mitte der Achziger Jahre und damit vor dem Siegeszug von Photoshop & Co. Erfahrungen in der Digitalisierung von Fotos und in der elektronischen Bildverarbeitung gesammelt. Seit 2001 ist er freiberuflicher Mediengestalter und seit 2005 tätig für das DOCMA-Magazin.

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