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Datensicherung für die Zukunft

Das kostenlose Datei-Tool Xena konvertiert Bilddateien und andere Dokumente in ein quelloffenes, herstellerunabhängiges Format.

Wer sich Sorgen darüber macht, ob die eigenen Bestände von digitalen Bildern, Videodateien und anderen Dokumenten auch noch in vielen Jahren lesbar sein werden, sollte sie nach Möglichkeit in quelloffene Formate konvertieren. Auf diese Weise lässt sich zumindest das Risiko verringern, dass die Dateien nicht mehr gelesen werden können, wenn derzeitige proprietäre Formate, insbesondere herstellerabhängige Formate, veraltet sind und nicht mehr verwendet werden.
Für mehr Zukunftssicherheit soll ein kostenloses, quelloffenes (Open Source) Tool mit dem Namen Xena sorgen, das vom australischen Nationalarchiv veröffentlicht wurde. Mit diesem lässt sich eine große Zahl verschiedener Dateiformate in ein quelloffenes Format mit der Endung ?.xena? konvertieren. Auf diese Weise standardisierte Bilder können mit dem Xena Viewer betrachtet werden. Die Software ist für Linux, OSX und Windows erhältlich und für private und kommerzielle Zwecke kostenlos.
Weitere Informationen und die Möglichkeit zum Download finden Sie auf den Internetseiten des australischen Nationalarchivs.

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Johannes Wilwerding

Johannes Wilwerding hat bereits Mitte der Achziger Jahre und damit vor dem Siegeszug von Photoshop & Co. Erfahrungen in der Digitalisierung von Fotos und in der elektronischen Bildverarbeitung gesammelt. Seit 2001 ist er freiberuflicher Mediengestalter und seit 2005 tätig für das DOCMA-Magazin.

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