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Adobe stellt digitale Keith Haring Brushes bereit und startet Wettbewerb

Keith Haring Brushes

1990 verstarb der New Yorker Pop-Art-Künstler und Aktivist Keith Haring im Alter von nur 31 Jahren an den Folgen einer AIDS-Erkrankung. Seine ikonischen Bildmotive, die er auf Straßen, Plätzen und in U-Bahnstationen malte, sind unverwechselbar und weltbekannt.

Zu Ehren des Künstlers stellt Adobe in Zusammenarbeit mit der Keith Haring Foundation und dem Photoshop-Pinseldesigner Kyle T. Webster eine neue Auswahl an digitalen Pinseln bereit, die seine liebsten Tools wie Kreide, Marker und Sprühfarbe aufgreifen. Die 28 Keith Haring Brushes sind für Anwenderinnen und Anwender der Adobe Creative Cloud in Fresco und Photoshop kostenlos verfügbar.

2017 ließ Adobe bereits Pinsel von Edvard Munch digital nachbilden, gefolgt von den Verborgenen Typografien des Bauhaus Dessau im Jahr 2018. 

Keith Haring Brushes

Anlässlich der Fertigstellung des Keith-Haring-Pinselsets rufen Adobe und die Keith Haring Foundation zu einer Creative Challenge auf. Wer teilnehmen möchte, kann sich mit den Brushes kreativ betätigen und ihr/sein Werk unter Verwendung der Hashtags #AdobexKeithHaring und #Contest via Social Media teilen. Acht Gewinner*innen erhalten einen mit 5000 US-Dollar (oder den Gegenwert in lokaler Währung) dotierten Preis, eine einjährige Creative-Cloud-Mitgliedschaft und werden auf der in diesem Jahr online stattfindenden Adobe MAX einem breiten Publikum vorgestellt sowie auf Behance und Adobe.com gefeatured.

Weitere Informationen finden Sie auf den Internetseiten von Adobe.

Übrigens: Noch bis zum 29. November 2020 ist im Museum Folkwang eine umfassende Ausstellung des US-amerikanischen Künstlers zu sehen.

Keith Haring Brushes

Pressemitteilung von Adobe

„Art is for everybody“ – Adobe und die Keith Haring Foundation erwecken die Werkzeuge des legendären Künstlers zum Leben

München, 9 September 2020 – Einzigartige Kunst benötigt keine ausgefallenen Werkzeuge – auch darin spiegelt sich Keith Harings Anspruch, Kunst müsse für Jede*n greifbar sein. Mit den kostenlos verfügbaren und originalgetreu nachempfundenen digitalen Versionen von Keith Harings Tools, gibt Adobe nun Kreativen weltweit die Möglichkeit, seine Vision fortzuführen und neu zu interpretieren. 

Die Kollektion ist Teil einer fortlaufenden Initiative von Adobe, die Werkzeuge historischer Künstler digital zu restaurieren und so deren Kunst und Kreativität heutigen Generationen näher zu bringen und verfügbar zu machen. Diese Initiative wurde 2017 mit der digitalen Nachbildung der Pinsel von Edvard Munch ins Leben gerufen und 2018 mit den Verborgenen Typografien des Bauhaus Dessau fortgesetzt. 

Die Pinsel entstanden in Zusammenarbeit mit der Keith Haring Foundation sowie dem preisgekrönten Photoshop-Pinseldesigner Kyle T. Webster. Teil der Kollektion sind Keith Harings bevorzugten Werkzeuge wie Kreide, Marker oder Sprühfarbe – originalgetreu interpretiert für den digitalen Einsatz. Die Keith Haring Brushes sind für Adobe Creative Cloud-Anwender*innen in Fresco- und Photoshop kostenlos verfügbar.

Mit seinem individuellen Stil und seinen unverwechselbaren Motiven prägte der Künstler und Aktivist Keith Haring die New Yorker Kunstszene der 1980er Jahre nachhaltig. Seine Werke spiegeln eindrücklich gesellschaftliche und politische Themen einer Ära des Umbruchs: Immer wieder variierte er drängende Themen und Herausforderungen und rückte sie so in den Fokus der Aufmerksamkeit. Ganz gleich ob er Kritik an politischen Diktaturen oder Rassismus übte, ob er sich für Gleichberechtigung engagierte oder Patient*innen in einem Kinderkrankenhaus ein Lächeln aufs Gesicht zaubern wollte – seine Kunst war stets sein Vehikel. Deutlich sichtbar in U-Bahnstationen und auf öffentlichen Plätzen, sind seine Werke der Inbegriff seines Mottos „Kunst ist für alle da“ („Art is for everybody“). Seine radikal anti-elitäre Kunstauffassung und die Botschaft seiner Kunstwerke – Liebe, Hoffnung und Gleichberechtigung – inspiriert auch heute noch Künstler*innen weltweit. 

„Einschränkungen aufheben, die Grenzen der Kreativität erweitern und die Macht der Kunst für positive Veränderungen nutzen: das war stets Keith Harings Anspruch – und der Gedanke ist heute aktueller denn je“, so Simon Morris, Senior Director of Marketing bei Adobe. „Gemäß unseres Mottos „Creativity for All“ wollen wir Menschen weltweit dazu inspirieren ihre ganz persönlichen Geschichten mit den Werkzeugen der alten Meister zu erzählen.“

„Keith Harings Ziel war es, Kunst für jeden zugänglich zu machen“, so David Stark von der Keith Haring Foundation. „Mit den digitalen Pinseln wollen wir seinen Stil einer neuen Generation zugänglich machen, sein Vermächtnis am Leben erhalten und zeigen, dass sein unerschütterliches Engagement, mit Kunst Veränderungen zu bewirken, auch heute noch genauso relevant ist wie damals.“

Im Zuge ihrer gemeinsamen Kampagne, rufen Adobe und die Keith Haring Foundation zu dem zu einer Creative Challenge auf. Menschen auf der ganzen Welt sind eingeladen, mit den Keith Haring Brushes kreativ zu werden und so ihr persönliches Zeichen für positive Veränderungen zu setzen, indem sie ihre Werke unter Verwendung der Hashtags #AdobexKeithHaring und #Contest via Social Media teilen. Acht Gewinner*innen erhalten einen mit 5.000 US-Dollar (oder den Gegenwert in lokaler Währung) dotierten Preis, eine einjährige Creative-Cloud-Mitgliedschaft und werden auf der weltweit größten Kreativkonferenz Adobe MAX einem breiten Publikum vorgestellt sowie auf Behance und Adobe.comgefeatured.

 Weiterführende Links:

  • Die neuen Pinsel stehen ab sofort hier für Adobe Photoshop und Adobe Fresco zur Verfügung.
  • Alle Informationen zur Partnerschaft und den Pinseln finden Sie auf der deutschsprachigen Website hier. Mehr Informationen zum Kreativ-Contest finden Sie hier.
  • Ein inspirierendes Video zur Kampagne (mit deutschen Untertiteln) finden Siehier.
  • Weitere Details gibt es außerdem in unserem Blogpost.

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Johannes Wilwerding

Johannes Wilwerding hat bereits Mitte der Achziger Jahre und damit vor dem Siegeszug von Photoshop & Co. Erfahrungen in der Digitalisierung von Fotos und in der elektronischen Bildverarbeitung gesammelt. Seit 2001 ist er freiberuflicher Mediengestalter und seit 2005 tätig für das DOCMA-Magazin.

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