Technik

Sigma Superzoom 18-250 mm

Sigma hat für März 2009 ein kompaktes 13,8-fach-Zoom mit Bildstabilisator und Ultraschall-Autofokus für digitale SLR-Kameras angekündigt.

Sigma hat für März 2009 ein kompaktes 13,8-fach-Zoom angekündigt. Das 18-250mm F3.5-6.3 DC OS HSM ist mit einem Bildstabilisator ausgestattet, der Kamerabewegungen kompensiert und Verwacklungsunschärfe reduziert. Wenn das Kamerasystem bereits mit einer Bildstabilisierung ausgestattet ist, kann an dessen Stelle der Hybrid Optical Stabilizer des Objektives verwendet werden, wodurch auch das Sucherbild stabilisiert wird. Der Bildkreis dieses kompakten Universalzooms wurde speziell für digitale SLR-Kameras mit Aufnahmesensoren bis zum APS-C Format optimiert. Vier SLD-Glaselemente und drei asphärische Linsen sollen die gängigsten Bildfehler eliminieren. Für eine optimale Bildqualität über den gesamten Zoombereich sorgt laut Sigma die SML-Vergütung, indem sie durch Reflexionen an der Sensoroberfläche entstehende Geisterbilder verhindert. Dank der Innenfokussierung dreht sich die Frontlinse des Objektives beim Scharfstellen nicht mit, was den bequemen Einsatz eines Polfilters ermöglicht und den Einsatz einer tulpenförmigen Gegenlichtblende erlaubt. Mit der Naheinstellgrenze von 45 cm bei allen Brennweiten und einem daraus resultierenden Abbildungsmaßstab von bis zu 1:3,4 sind Nah- und Detailaufnahmen möglich. Die Fokussierung erfolgt dank HSM-Ultraschallmotor schnell und lautlos.
Technische Daten (mit Sigma Anschluß)
Brennweite: 18-250mm
Objektivkonstruktion: 18 Elemente in 14 Gruppen
Bildwinkel: 69.3° ? 5.7°
Anzahl der Blendenlamellen: 7 Stück
Kleinste Blende: F22
Mindestabstand: 45cm
Größter Abbildungsmaßstab: 1:3.4
Filtergewinde: 72mm
Gegenlichtblende: Tulpenförmig
Abmessungen in mm (Durchmesser x Länge) : 79mm x 101mm
Gewicht in Gramm: 630
Das Sigma 18-250mm F3.5-6.3 DC OS HSM soll ab März 2009 für 699 Euro in den Handel kommen. Weitere Informationen finden Sie auf den Internetseiten von Sigma.

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Johannes Wilwerding

Johannes Wilwerding hat bereits Mitte der Achziger Jahre und damit vor dem Siegeszug von Photoshop & Co. Erfahrungen in der Digitalisierung von Fotos und in der elektronischen Bildverarbeitung gesammelt. Seit 2001 ist er freiberuflicher Mediengestalter und seit 2005 tätig für das DOCMA-Magazin.

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