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Intensivkurs: Schwarzweiß-Labor 2/5

CMYK-Farbauszüge eignen sich abgesehen von der Cyan-Variante nur bedingt als Ausgangsumwandlungen für Graustufenausarbeitungen.

CMYK-Gelb
Ähnliches gilt für den Gelb-Auszug. Auch wenn das Ergebnis bei geringem Schwarzaufbau hinsichtlich der Informationsreste nicht ganz so gruselig ausfällt, so zeigt es doch das im RGB-Blaukanal beheimatete Rauschverhalten in aller Deutlichkeit. In der Praxis eine brauchbare Ausgangsposition, wenn man Filmkorn simulieren will, ohne dies nur künstlich per Filter zu errechnen.
CMYK-Schwarz
Mit zunehmendem Schwarzaufbau wird der Schwarzauszug logischerweise immer kontraststärker, allerdings bleiben die subtilen Feinheiten auch bei einer ?Maximum?-Einstellung in den Farbkanälen, so dass immer ein Eindruck entsteht, als wäre das Bild auf hartem Fotopapier mit hoher Gradation abgezogen worden.
Profi-Tipp: CMYK-Farbauszüge eignen sich abgesehen von der Cyan-Variante nur bedingt als Ausgangsumwandlungen für Graustufenausarbeitungen. Dafür kann man sich hier ? wenn man weiß, was man tut ? zum Beispiel Masken erzeugen, die bestimmte Tonwertbereiche betonen oder abschwächen.
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Christoph Künne

Christoph Künne ist Mitbegründer, Chefredakteur und Verleger der DOCMA. Der studierte Kulturwissenschaftler fotografiert leidenschaftlich gerne Porträts und arbeitet seit 1991 mit Photoshop.

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