Technik

Zeiss Weitwinkel für dramatische Perspektiven

Zeiss erweitert das SLR-Objektivprogramm um ein 18mm?Objektiv mit einem maximalen Bildwinkel von 99°.

Mit dem neuen Distagon T* 3,5/18 kündigt Zeiss ein kompaktes Superweitwinkelobjektiv für SLR-Kameras mit F- bzw. K-Bajonett an, das sich mit seiner rektilinearen Abbildung bestens für dramatische Perspektiven bei Architektur-, Reportage- und Landschaftsaufnahmen eignet. Der Abbildungsmaßstab liegt an der Nahgrenze bei 1:12, der diagonale Bildwinkel bei 99° (horizontal 90°, vertikal 67°) bezogen auf das Kleinbildformat.
Der optische Aufbau der hinteren Linsengruppe der insgesamt 13 Linsen in 11 Gruppen wurde im Floating Elements-Design konstruiert. Durch eine  Anti-Reflex-Beschichtung und das Design der inneren Komponenten soll die Optik extrem streulichtarm und unempfindlich gegenüber Reflexen sein und auch bei größter Blendenöffnung brillante und scharfe Bilder bis in die äußersten Ecken liefern. Der große Frontdurchmesser von 82 mm erlaubt bei analogen wie digitalen Vollformatkameras und kleineren Sensoren die Verwendung von Standard-Einschraubfiltern und den Einsatz der mietgelieferten Störlichtblende.
Technische Daten
Brennweite :18 mm
Blendenbereich : f/3,5 – f/22 (1/2 Stufen)
Anzahl Elemente/Glieder : 13/11
Fokussierbereich : 0,3 m – Unendlich
Bildwinkel* (diag./horiz./vert.) : 99/90/67 °
Objektfeld : 44 x 29 cm (Nahgrenze)
Abbildungsmaßstab : 1:12 (Nahgrenze)
Filter-Gewinde : M 82 x 0,75
Länge (mit Deckeln)** : 84 mm
Durchmesser** : 87 mm
Gewicht** : 470 g
Anschlüsse : ZF (F-Bajonett)
ZK (K-Bajonett)
  * bezogen auf Kleinbildformat
** Maße und Gewicht können je nach Anschluss variieren.
Der Lieferbeginn für das Distagon T* 3,5/18 ZF für SLR-Kameras mit F-Bajonett ist für Juli 2008 geplant. Das Distagon T* 3,5/18 ZK für K-Bajonett soll im 3. Quartal 2008 verfügbar sein. Der voraussichtliche Verkaufspreis inklusive Störlichtblende liegt bei 1.149,00 Euro (inkl. MwSt). Weitere Informationen finden Sie auf den Internetseiten von Carl Zeiss.  

Zeig mehr

Johannes Wilwerding

Johannes Wilwerding hat bereits Mitte der Achziger Jahre und damit vor dem Siegeszug von Photoshop & Co. Erfahrungen in der Digitalisierung von Fotos und in der elektronischen Bildverarbeitung gesammelt. Seit 2001 ist er freiberuflicher Mediengestalter und seit 2005 tätig für das DOCMA-Magazin.

Ähnliche Artikel

Schreiben Sie einen Kommentar

Bitte melden Sie sich an, um einen Kommentar zu schreiben.

Back to top button