Technik

Verbessertes Telezoom von Sigma

Sigma bringt eine optimierte Version des Teleklassikers APO 70-200mm F2,8 EX DG MAKRO HSM mit HSM-Antrieb und Makrotauglichkeit.

Die Performance des lichtstarken Sigma Telezooms APO 70-200mm F2,8 EX DG MAKRO HSM wurde laut Sigma unter Beibehaltung der Naheinstellgrenze von 100 cm optimiert. Was neben dem Zusatz ?II? genau an dem Objektiv verändert wurde, ist der Ankündigung des Herstellers jedoch nicht zu entnehmen.
Das Objektiv ermöglicht den Maßstab 1:3,5 und bietet sich daher für vielfältige Einsatzgebiete an, beispielsweise Landschaft, Portrait und Nahaufnahmen. Der Einsatz von 2 SLD- (speziell niedrige Dispersion) und 3 ELD- (extra niedrige Dispersion) Glaselementen soll für die Korrektur der bekannten Abbildungsfehler über den gesamten Zoombereich sorgen. Zur Unterdrückung von Geisterbildern und für eine brillante, farbneutrale Bildaufzeichnung wurden Linsen mit SML- (Super Multi Layer) Vergütung verbaut. Der HSM (Hyper Sonic Motor) ermöglicht die schnelle und geräuscharme Scharfeinstellung, in die jederzeit manuell eingegriffen werden kann. Das Objektiv verändert weder beim Zoomen noch beim Scharfstellen seine Baulänge und die Frontlinse rotiert nicht, was die Handhabung vereinfacht. Die abnehmbare Stativschelle (TS21) gehört zur Standardausrüstung. 
Durch die Kombination mit den Sigma Apo Telekonvertern (optional) ergeben sich ein 98-280mm F4 oder ein 140-400mm F5,6 AF Telezoom. 
Technische Daten (mit Sigma-Anschluss)

  • Brennweite: 70-200mm
  • Objektivkonstruktion: 18 Elemente in 15 Gruppen
  • Bildwinkel: 34,3° – 12,3°
  • Anzahl der Blendenlamellen: 9 Stück
  • Kleinste Blende: F22
  • Mindestabstand: 100cm
  • Größter Abbildungsmaßstab: 1:3,5
  • Filtergewinde: 77mm
  • Gegenlichtblende. Tulpenförmig
  • Abmessungen in mm (Durchmesser x Länge): 86,6mm x 184,4mm
  • Gewicht in Gramm: 1345

Die unverbindliche Preisempfehlung beträgt 1099,- EUR. Weitere Informationen finden Sie auf den Internetseiten von Sigma.

Zeig mehr

Johannes Wilwerding

Johannes Wilwerding hat bereits Mitte der Achziger Jahre und damit vor dem Siegeszug von Photoshop & Co. Erfahrungen in der Digitalisierung von Fotos und in der elektronischen Bildverarbeitung gesammelt. Seit 2001 ist er freiberuflicher Mediengestalter und seit 2005 tätig für das DOCMA-Magazin.

Ähnliche Artikel

Schreiben Sie einen Kommentar

Bitte melden Sie sich an, um einen Kommentar zu schreiben.

Back to top button