Technik

Verbesserte Vollformat-DSLR

Nikon stellt mit der D610 das nur leicht modifizierte Nachfolgemodell der D600 vor.

Nikons Einsteiger-Vollformatkamera bekommt einen Nachfolger, der ab Oktober zum empfohlenen Verkaufspreis von 1950 Euro (Gehäuse) – und damit etwa 200 Euro günstiger –  erhältlich sein soll. Gegenüber der D600 bietet die D610 nur wenige technische Neuerungen. Dazu zählt eine leicht gesteigerte Serienbildrate von 5,5 auf 6 Bilder/sec sowie der neue Modus „Leise Auslösung“ für Aufnahmeserien. In diesem Modus wird das Geräusch des Spiegelschlags verringert, was mit einer Begrenzung der Bildrate auf max. 3 Bilder/sec. einhergeht. Zudem soll das Staubproblem, das bei der D600 zu Schattenwürfen auf dem Sensor führte, definitiv nicht mehr auftreten.
Di D610 verfügt über einen Sensor im Format 35,9 x 24mm mit 24,3 MP Auflösung. Der ISO-Empfindlichkeitsbereich reicht von ISO 100 bis 6.400 und kann auf Werte entsprechend ISO 25.600 (aufwärts) bzw. ISO 50 (abwärts) erweitert werden. Wie beim Vorgängermodell und bei der Nikon D4 kommt die Bildverarbeitungs-Engine EXPEED 3 mit 16-Bit-Datenverarbeitung zum Einsatz. Dank des ebenfalls von der D4 übernommenen Autofokus-Systems Multi-CAM 4800 mit 39 Messfeldern kann selbst bei sehr schlechten Lichtverhältnissen noch automatisch scharfgestellt werden.
Weitere Informationen finden Sie auf den Internetseiten von Nikon.

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Johannes Wilwerding

Johannes Wilwerding hat bereits Mitte der Achziger Jahre und damit vor dem Siegeszug von Photoshop & Co. Erfahrungen in der Digitalisierung von Fotos und in der elektronischen Bildverarbeitung gesammelt. Seit 2001 ist er freiberuflicher Mediengestalter und seit 2005 tätig für das DOCMA-Magazin.

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