Technik

Verbesserte Sun-Sniper-Kameragurte

ROTABALL-PRODie Firma Sun Sniper hat das Sniper-Strap-System weiterentwickelt und die entsprechenden Gurte unter anderem mit einem Kugel-gelagerten und gesicherten Connektor ausgestattet. Das im Connector befindliche, als „Rotaball“ bezeichnete Mono-Multiballlager aus Edelstahl (eine große Kugel umgeben von 32 kleinen Kugeln) ermöglicht ein freies und ungehindertes Drehen der Kamera und ist zugleich namensgebend für die neue Gurt-Generation. Ein neu entwickelter Stift, der so genannte Blokker, verhindert das unautorisierte Herausschrauben des Konnektors aus dem Stativgewinde der Kamera.

Die sieben Rotaball-Tragegurte sind auf die unterschiedlichen Bedürfnisse von Profi-und Hobbyfotografen abgestimmt. Neben den neuen Komponenten „Rotaball Connector “ und „Blokker“ verfügen die Gurte über einen weiterentwickelten Zugdämpfer, den „Shock Absorber“. Darüber hinaus verhindert die Funktion „Limiter“ das Rückschwingen der Kamera, und „Pitt“, eine Art Querstrebe, soll das Verrutschen des Schulterpolsters verhindern.

In die fünf Rotaball-Modelle „PRO“, „TRAVELER“, „DPH“, „TPH“ und „BPS“ ist ein Stahlseil unsichtbar eingewebt. Neu ist, dass dieses auch durch den Shock-Absorber durchgezogen wurde. Das Stahlseil soll vor Diebstahl mittels Durchschneiden, Durchbrennen oder Schmelzen der Gurte schützen. Sollte das einem Dieb dennoch gelingen, ersetzt die im Preis inbegriffene Versicherung den Schaden bis zu einer Höhe von 1000 Euro.

Die Rotaball-Tragegurte können laut Hersteller ohne weiteres mit bis zu fünf Kilo an Kamera-und Objektivgewicht belastet werden.

Weitere Informationen zu den Rotaball-Gurten und Preise finden Sie auf den Sun Sniper-Internetseiten.

 

 

FP_sun-sniper_PI_20160527_pdf

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Johannes Wilwerding

Johannes Wilwerding hat bereits Mitte der Achziger Jahre und damit vor dem Siegeszug von Photoshop & Co. Erfahrungen in der Digitalisierung von Fotos und in der elektronischen Bildverarbeitung gesammelt. Seit 2001 ist er freiberuflicher Mediengestalter und seit 2005 tätig für das DOCMA-Magazin.

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