Technik

Velbon Carbon-Stative

Mit der GEO Serie bietet JOBO eine neue Generation an hochwertigen Carbon-Stativen aus dem Hause Velbon an.

JOBO hat eine neue Generation an hochwertigen Carbon-Stativen von Velbon im Programm. Die GEO Linie besteht aus neunzehn Dreibein-und sechs Einbeinstativen, die besonders stabil und belastbar sein sollen. Dank ihrer Herstellung aus Carbon sind die Stative sehr leicht und können kompakt im beiliegenden Tragebeutel verstaut und transportiert werden.
Als Highlight der Serie stellt JOBO das GEO E330 heraus, das speziell zum Gebrauch von Kompakt-und Bridge-Kamera-Modellen entwickelt wurde. Es wiegt nur 800 g und bietet eine Auszugshöhe von immerhin 139 cm.
Die GEO Stative der 500er und 600er Klasse sind als Allround-Modelle positioniert. Der Nutzer kann innerhalb dieser Klassen zwischen allen Ausstattungsvarianten wählen: mit zweifachem-oder dreifachem Beinauszug, als Standard-oder Langversion (das GEO E640L lässt sich z.B. nochmals 32 cm höher einstellen als die Standardausführung GEO E640) sowie mit Schraub-oder Klemmverschluss zum Arretieren der Beine.
Für Anwender mit besonders schwerem Equipment, wie z.B. Mittelformatkameras oder Camcordern, hat Velbon die Stative der 800er-Klasse entwickelt. Die Stative können maximal 9 kg schultern und verfügen über eine Kurbel zum komfortablen Justieren der  Mittelsäule.
Alle Stative der GEO Carbon Linie sind mit Schraub-(N) oder Klemmverschlüssen (E) ausgestattet. Die maximalen Auszugshöhen reichen je nach Modell von 121 cm (GEO E440) bis 201 cm (GEO N840), die niedrigsten Einstellungshöhen der Stative liegen zwischen 10 cm (GEO E440) und 35 cm (GEO N830, N840, N840S). Der Durchmesser der Stativbeine variiert zwischen 19 cm (GEO E330) und 36 mm (GEO N830, N840, N840S).
Ein Klemmhebel mit Sicherheitsverschluss soll bei den GEO-Stativen für das schnelle Ausrichten der Mittelsäule sorgen. Diese ist zweigeteilt und ermöglicht eine sehr niedrige Aufnahmeposition, wie sie etwa in der Makrofotografie verwendet wird. Eine spiralförmige Veredelung der Carbon-Elemente erlaubt laut JOBO ein gleichmäßiges und komfortables Ausziehen der Stativbeine. Aufgedruckte Maßeinheiten im Intervall von 2,5 und 5 cm erleichtern dabei eine genaue Justierung der Beine. Ein 2-Wege-Gewinde am Stativbeinfuß soll darüber hinaus einen schnellen Wechsel von rutschfestem Gummifuß zu einer Metallspitze ermöglichen.
Der Tragebeutel ?Pochette?, der im Lieferumfang der GEO Stative enthalten ist, erlaubt das Transportieren des Stativs auf der Schulter. Der Beutel lässt sich auch als Stone Bag nutzen, um dem Stativ zusätzliche Stabilität zu verleihen.
Die sechs neuen Einbeinstative GEO Pod gibt es ebenfalls alternativ mit Schraub-oder Klemmverschluss. Das GEO POD N84 kann bis maximal 189 cm Höhe eingestellt werden und genügt damit auch besonderen Anforderungen in der professionellen Fotografie. Das GEO POD E64 lässt sich bei einem besonders kompakten Transportmaß von 43,2 cm transportieren und erreicht dabei zum Fotografieren eine maximale Einstellungshöhe von 167 cm. Die leichten GEO PODs sind bereits ab
314 g verfügbar.
Die Velbon GEO Stative kommen voraussichtlich ab August zu Preisen von 270 ? bis 640 ? in den Handel.Weitere Informationen finden Sie auf den Internetseiten von JOBO.

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Johannes Wilwerding

Johannes Wilwerding hat bereits Mitte der Achziger Jahre und damit vor dem Siegeszug von Photoshop & Co. Erfahrungen in der Digitalisierung von Fotos und in der elektronischen Bildverarbeitung gesammelt. Seit 2001 ist er freiberuflicher Mediengestalter und seit 2005 tätig für das DOCMA-Magazin.

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