Technik

Update: UHD-Display für Bildbearbeiter

PA322UHD_Lt_EU 004Nec Display Solutions erweitert die professionelle SpectraView Reference-Serie um ein farbverbindliches 31,5 Zoll-Display mit Ultra-HD-Auflösung (3840×2160 Pixel). Das High-End-Gerät soll noch im Februar in den Handel kommen und richtet sich an Profis aus dem Kreativbereich, wie Designer, Fotografen, Video- und Bildbearbeiter, die höchste Ansprüche an die Farbgenauigkeit stellen. Der Spectraview Reference 322UHD basiert auf einem 10-Bit-IPS-Panel mit LED-Hintergrundbeleuchtung, das 1,074 Milliarden. Farben darstellen kann, und deckt laut Nec 99 Prozent des Adobe-RGB-Farbraums ab. Er verfügt über eine 14-bit Look-Up-Table für die Hardware-Kalibrierung, eine „Digital Uniformity Control“ für gleichmäßige Farbtreue auf dem gesamten Bildschirm sowie eine 3D-LUT für die Emulation von Druckfarbräumen. Ein Umgebungslichtsensor ermöglicht die automatische Helligkeitsanpassung abhängig von den Lichtverhältnissen.

Dank „Bild-in-Bild“-Funktionen können bis zu vier Videoquellen gleichzeitig nebeneinander angezeigt werden. Dafür stehen 2 DisplayPort-, 2 DVI-D- und 4 HDMI-Anschlüsse zur Verfügung.

Nec gibt eine Null-Fehler-Pixelgarantie von sechs Monaten ab Kaufdatum sowie eine fünfjährige Garantie auf das Gerät.

Der NEC SpectraView Reference 322UHD kostet rund 4666 Euro (UVP). Detaillierte Informationen finden Sie auf den Internetseiten von Nec.

Update: NEC präsentiert das neue Flaggschiff auf der Nec Roadshow 2015 über mehrere Monate an sieben Standorten in Deutschland und der Schweiz. Bei dieser Gelegenheit stellt auch die Firma basICColor ihre Farbkalibrierungs und -profilierungssoftware basICColor display vor und demonstriert deren Funktion anhand des neuen UHD-Monitors. Mit basICColor display lassen sich neben dem NEC SpectraView Reference 322UHD auch alle anderen NEC-Monitore der PA Serie sowie der MultiSync EA244UHD hardwaremäßig kalibrieren. Dabei werden laut Anbieter alle gängigen Monitormessgeräte unterstützt. Die Termine und Stationen der Tour finden Sie hier.

 

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Johannes Wilwerding

Johannes Wilwerding hat bereits Mitte der Achziger Jahre und damit vor dem Siegeszug von Photoshop & Co. Erfahrungen in der Digitalisierung von Fotos und in der elektronischen Bildverarbeitung gesammelt. Seit 2001 ist er freiberuflicher Mediengestalter und seit 2005 tätig für das DOCMA-Magazin.

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