Technik

Telezoom für Sony-Vollformat

Sony kündigt mit dem SAL-70400 G SSM II ein Vollformat-Telezoom-Objektiv der G-Serie an, das im Vergleich zum Vorgängermodell in vielen Details verbessert wurde.

Sony hat das SAL-70400 G SSM überarbeitet und vergrößert damit sein Portfolio an Objektiven für SLT- und Spiegelreflex-Kameras um ein Vollformat-Zoom mit einem Zoombereich von 70 bis 400 Millimeter und einer Anfangsblende von f4 – f5,6. Das Objektiv eignet sich für Natur-, Action- und Sportmotive.
Zu den Verbesserungen im Vergleich zum Vorgängermodell gehört ein optimierter Autofokus, der schneller ansprechen und das Objektiv präziser scharf stellen soll. Verantwortlich dafür ist die verbesserte LSI-Ansteuerschaltung, die nach Herstellerangaben die Geschwindigkeit des SSM-Ultraschallmotors (SSM=Super Sonic Wave Motor), der für die Reaktionszeit des Autofokus verantwortlich ist, um das Vierfache steigert. Dank der verbesserten Autofokus-Messung des innenfokussierten Objektivs soll das Scharfstellen actionreicher Motive noch schneller gelingen.
Um über den gesamten Zoombereich hinweg eine hohe Bildqualität zu gewährleisten, wurden einzelne Linsen im Innern des Objektivs mit einer Nano-Anti-Reflex-Vergütung versehen, die Lichtreflexionen mindert. Die optische Konstruktion besteht aus 18 Elementen in 12 Gruppen, darunter 2 ED-Glaslinsen.
Der Bildwinkel des Zoomobjektivs liegt je nach eingestellter Brennweite zwischen 34° und 6°10?. Die Naheinstellgrenze liegt bei 1,5 m, der maximale Abbildungsmaßstab ist 0,27-fach. Die Länge des Objektivs beträgt maximal 196 Millimeter, sein Durchmesser 94,5 Millimeter. Es wiegt 1.500 Gramm.
Das SAL-70400G soll ab April für 2200 Euro erhältlich sein. Weitere Informationen finden Sie auf den Internetseiten von Sony.

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Johannes Wilwerding

Johannes Wilwerding hat bereits Mitte der Achziger Jahre und damit vor dem Siegeszug von Photoshop & Co. Erfahrungen in der Digitalisierung von Fotos und in der elektronischen Bildverarbeitung gesammelt. Seit 2001 ist er freiberuflicher Mediengestalter und seit 2005 tätig für das DOCMA-Magazin.

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