Technik

Tamron Ultraweitwinkel

Tamron stellt mit dem SP AF10-24mm F/3.5-4.5 Di II ein Hochleistungsobjektiv für digitale Spiegelreflexkameras mit APS-C-Sensoren vor.

Tamron hat eine verbesserte Weiterentwicklung des Tamron 11-18mm F/4.5-5.6-Objektivs vorgestellt. Das neue SP AF10-24mm F/3.5-4.5 Di II LD Aspherical (IF) ist ein Hochleistungsobjektiv, das exklusiv für digitale Spiegelreflexkameras mit APS-C Sensoren entwickelt wurde und ? gerechnet auf 35mm-Film ? einen Brennweitenbereich von 16-37 mm  abdeckt. Bei unverändertem Filterdurchmesser von 77 mm konnte die Lichtstärke von F/4.5-5.6 auf F3.5-4.5 erhöht werden. Die Naheinstellgrenze liegt bei 24 cm über den gesamten Zoombereich.
Das neue Zoom nutzt zwei LD-Gläser, um die axiale und laterale chromatische Aberration zu beheben, die ein Haupthemmnis zum Erreichen optimaler Bildqualität ist. Die Verwendung von speziellen optischen Gläsern, wie große, aus gepresstem Glas gefertigte Asphären und hybrid-asphärische Elemente, soll für eine hohe Leistung und extrem scharfe und brillante Bilder bei höchster Auflösung sorgen.
Da bei digitalen Kameras die Vignettierung, bedingt durch die Geometrie des Bildsensors, höher ist als bei analogen Kleinbildkameras, wurden die Einfallswinkel der Lichtstrahlen über den gesamten Brennweitenbereich in einem bestimmten Rahmen gehalten. Dadurch wird laut Tamron eine gleichmäßige Ausleuchtung des gesamten Bildfeldes erreicht. Zudem wurde der Lichtabfall zum Rand hin minimiert.
 Technische Daten

  • Brennweite: 10-24mm
  • Lichtstärke: F/3,5-4,5
  • Bildwinkel: 108° 44′ – 60° 20′
    (bei APS-C Sensoren)
  • Objektivkonstruktion: 12 Elemente in 9 Gruppen
  • Naheinstellgrenze: 0,24m
  • Filter Durchmesser&: Ø77mm
  • Länge: 86,5mm*
  • Maximaler Durchmesser: Ø83,2mm*
  • Gewicht: 370g *
  • Blendenlamellen: 7 Lamellen
  • Kleinste Blende: F/22
  • Serienmäßiges Zubehör: tulpenförmige Sonnenblende
  • Erhältlich für: Canon, Nikon, Pentax, and Sony

*Werte für Nikon Kameras
Ein Preis wurde von Tamron noch nicht genannt.

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Johannes Wilwerding

Johannes Wilwerding hat bereits Mitte der Achziger Jahre und damit vor dem Siegeszug von Photoshop & Co. Erfahrungen in der Digitalisierung von Fotos und in der elektronischen Bildverarbeitung gesammelt. Seit 2001 ist er freiberuflicher Mediengestalter und seit 2005 tätig für das DOCMA-Magazin.

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