Technik

Superteleobjektiv von Nikon

Nikon hat das AF-S NIKKOR 200-400mm 1:4G ED überarbeitet und mit einem Bildstabilisator der neuesten Generation sowie einer neuen A/M-Fokusbetriebsart ausgestattet.

Nikon hat eine Neuauflage des AF-S NIKKOR 200-400mm 1:4G ED vorgestellt. Das Nachfolgemodell mit dem Zusatz VR II verfügt über den neuesten Bildstabilisator (Vibration Reduction II), Nanokristallbeschichtung, eine neue A/M-Fokusbetriebsart und richtet sich damit speziell an Action-, Sport- und Naturfotografen.
Der neue Bildstabilisator ermöglicht nach Angaben von Nikon um bis zu vier Lichtwertstufen längere Belichtungszeiten als bisher, sodass Aufnahmen aus der Hand deutlich schärfer gelingen.
Die neue Fokusbetriebsart »A/M« (Autofokuspriorität erlaubt das manuelle Fokussieren, legt aber die Priorität auf den Autofokus, sodass eine Verstellung durch eine versehentliche leichte Berührung des Entfernungseinstellrings ausgeschlossen ist.
Das AF-S NIKKOR 200-400mm 1:4G ED VR II wurde zudem mit einer Nanokristall-Vergütung ausgestattet, die Geisterbilder und Streulicht stark reduzieren soll. Vier ED-Glas-Linsen minimieren die chromatische Aberration. Als Resultat verspricht Nikon ? selbst unter schlechten Lichtbedingungen ? brillante Bilder mit exzellenter Detailzeichnung.
Der Autofokus des Objektivs arbeitet dank Silent-Wave-Motor besonders leise und schnell. Das Gehäuse des Objektivs ist aus robustem Magnesium gefertigt, aufwendig gegen Staub und Feuchtigkeit versiegelt und mit einem Schutzglas versehen.
Mit seinem vergleichswewise geringen Gewicht von nur 3,36 kg bietet sich das Superzoom-Objektiv dazu an, mehrere große und schwere Teleobjektive zu ersetzen.
Das AF-S NIKKOR 200-400mm 1:4G ED VR II wird voraussichtlich Ende Mai 2010 zum empfohlenen Preis von 7149 Euro erhältlich sein. Weitere Informationen finden Sie auf den Internetseiten von Nikon.

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Johannes Wilwerding

Johannes Wilwerding hat bereits Mitte der Achziger Jahre und damit vor dem Siegeszug von Photoshop & Co. Erfahrungen in der Digitalisierung von Fotos und in der elektronischen Bildverarbeitung gesammelt. Seit 2001 ist er freiberuflicher Mediengestalter und seit 2005 tätig für das DOCMA-Magazin.

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