Technik

Strap-Surfer

Der Strap-Surfer verbindet die Kamera mit dem Tragegurt einer normalen Umhängetasche und ermöglicht so den sicheren und komfortablen Transport ohne separaten Tragegurt.

Mit dem „Strap-Surfer“ präsentiert die SUN-SNIPER GmbH eine neuartige Kamerabefestigung, die mit wenigen Handgriffen fest mit dem Schultergurt der Umhängetasche verbunden wird. So kann die Kamera direkt an der Tasche getragen werden – der Fotograf muss sich also nicht mehr entscheiden, ob er Tasche oder Kameragurt mitnimmt.
Herzstück der Neuheit ist das „Surfer“ genannte Verbindungsstück aus Aluminium, das mit seinem Magnetverschluss am Schultergurt der Tasche befestigt wird und die Kamera in Griffposition hält. Bei Bedarf lässt sich die Kamera von der Hüfte ans Auge ziehen – der Strap-Surfer gleitet dabei reibungslos am Schultergurt der Tasche entlang. Nach dem Fotografieren lässt der Fotograf die Kamera einfach wieder auf Hüfthöhe zurückgleiten.
Die Verbindung zwischen Strap-Surfer und Kamera wird mittels einer Befestigungsschraube aus Edelstahl hergestellt, die in die Stativbuchse der Kamera oder in die Stativgondel des Objektivs gedreht wird. Die Schraube ist ein sich leicht drehendes Kugellager und bietet laut Anbieter sicheren Halt in der Stativbuchse, da sie sich nur mit Kraftaufwand herausdrehen lässt. Die Länge des Strap-Surfer lässt sich individuell einstellen und so den eigenen Bedürfnissen anpassen.
Nebenbei bietet das Gurtband auch Schutz gegen Diebstahl. In das Band ist ein robustes Edelstahlseil integriert, das auch einem Messer, dem typischen Werkzeug professioneller Langfinger, standhalten soll. Auf dieses Sicherheitsfeature gibt die SUN-SNIPER GmbH dem Besitzer eine Garantie: Wer sich innerhalb von zwei Wochen nach dem Kauf des Strap-Surfers als Besitzer registriert, erhält einen Schadensersatz von bis zu 400 Euro, sollte es einem Dieb gelingen, den Strap-Surfer mit einem Messer zu zerschneiden und die Kamera zu stehlen.
Der Strap-Surfer ist für 59 Euro im autorisierten Fachhandel oder im Online-Shop des Herstellers erhältlich.  

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Johannes Wilwerding

Johannes Wilwerding hat bereits Mitte der Achziger Jahre und damit vor dem Siegeszug von Photoshop & Co. Erfahrungen in der Digitalisierung von Fotos und in der elektronischen Bildverarbeitung gesammelt. Seit 2001 ist er freiberuflicher Mediengestalter und seit 2005 tätig für das DOCMA-Magazin.

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