Technik

Sofortbilder vom Smartphone

instax_shareSP2_01Fujifilm hat ein verbessertes Nachfolgemodell seines 2014 eingeführten Sofortbilddruckers für Smartphone- und Tabletfotos vorgestellt. Der „instax SHARE SP-2“ bietet unter anderem eine höhere Auflösung und eine höhere Druckgeschwindigkeit als das Vorgängermodell, ist aber mit 199 Euro auch 50 Euro teurer. 

Das minimalistisch designte, 89,5 mm x 131,8 mm x 40 mm große und 250 Gramm schwere Gerät empfängt Fotos über seine WiFi-Schnittstelle vom Mobilgerät und druckt sie auf instax mini Sofortbildfilm im Format 86×54 Millimeter aus. Hierzu verfügt das Gerät über ein Laserbelichtungssystem, das die Farbinformationen mit 320 dpi Auflösung aufs Papier bringt. Beim Vorgängermodell wurde noch mit 3-Farb-LEDs belichtet. Zudem konnte die Zeit für einen Ausdruck von 16 auf 10 Sekunden verkürzt werden.

Wechselbarer Akku und praktische OLED-Anzeige

Die Stromversorgung erfolgt nicht mehr über Lithium-Batterien, sondern über einen wechselbaren Akku des Typs NP-45S. Dieser lässt sich in 90 Minuten über einen Micro-USB-Port aufladen und liefert laut Fujifilm Strom für 100 Drucke. Die Anzahl der verbleibenden Bilder und der Akku-Stand werden durch OLEDs angezeigt. Ein Reprint-Knopf am seitlichen Gehäuse ermöglicht die nochmalige Ausgabe eines soeben gedruckten Bildes.

instax_shareSP2_03Bildübertragung und -bearbeitung über App instax SHARE

Für die Bildübertragung vom Endgerät an den Printer mittels WiFi sorgt die neueste Version der für iOS und Android erhältlichen App „instax SHARE“. Mit ihr können Fotos vor dem Ausdrucken auch bearbeitet werden. Hierfür wurden neue Filter und Vorlagen integriert, mit denen jetzt auch Collagen, kreative Split-Bilder und Bildnummerierungen im Stil limitierter Auflagen möglich sind. Zudem lässt sich die Bildqualität auf Wunsch automatisch optimieren. Über die App können bis zu acht Endgeräte mit dem instax SHARE SP-2 verbunden werden.

Der instax SHARE SP-2 ist in Weiß/Gold und Weiß/Silber für 199 Euro erhältlich. Weitere Informationen und Bezugsquellen finden Sie unter www.fujifilm-instax.de. Die technischen Daten gibt es hier.

 

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Johannes Wilwerding

Johannes Wilwerding hat bereits Mitte der Achziger Jahre und damit vor dem Siegeszug von Photoshop & Co. Erfahrungen in der Digitalisierung von Fotos und in der elektronischen Bildverarbeitung gesammelt. Seit 2001 ist er freiberuflicher Mediengestalter und seit 2005 tätig für das DOCMA-Magazin.

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2 Kommentare

  1. Vielen Dank für diesen Artikel! Das klingt nach einem sehr interessanten Tool. Ich muss mir nur überlegen, ob ich gleich 199 Euro dafür ausgeben oder vielleicht doch etwas abwarten möchte.

  2. Ja, finde ich auch interessant. Ein Freund von mir hat und nutzt den „alten“, der ist schon ganz cool aufgrund der Portabilität – aber die Qualität ist … okay (ein bisschen gewöhnungsbedürftig). Auch gut, dass man die Bilder gleich abziehen und aufkleben kann. 199.- EUR ist wirklich ein Batzen Geld, zumal man ja ohne Film noch nix drucken kann, aber wenn sich die Qualität entsprechend verbessert, wäre das wirklich mal was zum darüber nachdenken. Danke für den Hinweis!

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