Technik

Sigma Zirkular Fisheye 4,5 mm F2,8 EX DC HSM

Sigma kündigt für Dezember 2007 das erste 180 Grad Fisheye für DSLR-Kameras mit einem Bildsensor in APS-C Format an.

Das neue Sigma Zirkular Fisheye 4,5 mm F2,8 EX DC HSM ist das erste 180-Grad- Fisheye für DSLR-Kameras mit einem Bildsensor in APS-C-Format. Für den Einsatz an diesen Kameras optimiert, liefert es ein kreisförmiges Bild innerhalb des Aufnahmeformats mit einem Bildwinkel von 180° in allen Richtungen (vertikal, horizontal und diagonal). Die hohe Lichtstärke von F2,8 sorgt für ein helles Sucherbild und bietet damit gute Voraussetzungen für Astrofotos und Aufnahmen in der Dämmerung. Aufgrund seiner Winkel/Flächentreue eignet sich das Objektiv laut Sigma zudem hervorragend für wissenschaftliche Anwendungen wie zum Beispiel die Bewölkungsgradbestimmung am Himmel. Auch zur Erstellung von 360°-Panoramen ist es bestens geeignet.
Durch den geringen Mindestabstand von nur 13,5 cm sind Aufnahmen im Maßstab von 1:6 möglich. Der Einsatz von SLD-Glas (speziell niedrige Dispersion) soll für eine effektive Korrektur der Farbfehler sorgen. Durch die Sigma Super Multi Layer Vergütung sollen Reflexe und Geisterbilder minimiert und eine ausgewogene Farbbalance geschaffen werden. Die Innenfokussierung erfolgt durch den schnellen und nahezu lautlosen HSM-Antrieb, in den jederzeit manuell eingegriffen werden kann.
Technische Daten

  • Brennweite: 4,5 mm
  • Objektivkonstruktion: 13 Elemente in 9 Gruppen
  • Bildwinkel: 180° 
  • Anzahl der Blendenlamellen: 6 Stück
  • Kleinste Blende: F22
  • Mindestabstand: 13,5 cm
  • Größter Abbildungsmaßstab: 1:6
  • Filtergewinde: Filterschublade zur Aufnahme von Gelatinefiltern
  • Abmessungen in mm (Durchmesser x Länge): 76,2 mm × 77,8 mm
  • Gewicht in Gramm: 470

Das Sigma Zirkular Fisheye 4,5 mm F2,8 EX DC HSM soll im Dezember 2007 für 999 EUR inl. MwSt. in den Handel kommen.

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Johannes Wilwerding

Johannes Wilwerding hat bereits Mitte der Achziger Jahre und damit vor dem Siegeszug von Photoshop & Co. Erfahrungen in der Digitalisierung von Fotos und in der elektronischen Bildverarbeitung gesammelt. Seit 2001 ist er freiberuflicher Mediengestalter und seit 2005 tätig für das DOCMA-Magazin.

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