Technik

Sigma Standardzoom mit Stabilisierung

Für digitale Spiegelreflexkameras ohne Bildstabilisator bringt Sigma das 18-125mm F3.8-5.6 DC OS HSM mit Optical Stabilizer und HSM-Antrieb.

Der Bildkreis dieses kompakten Zoomobjektivs von Sigma wurde speziell für die digitalen SLR-Kameras mit Aufnahmesensoren bis zum APS-C Format entwickelt. Durch die Abdeckung des am häufigsten genutzten Zoombereichs empfiehlt sich das Objektiv als preisgünstiges Standardobjektiv. Die integrierte SIGMA OS- (Optical Stabilizer) Technologie arbeitet mit zwei Sensoren innerhalb des Objektivs, die vertikale und horizontale Bewegungen der Kamera erkennen, und gleicht diese durch die Bewegung einer Linsengruppe aus. SLD- (Special niedrige Dispersion) Glaselemente, blankgepresste asphärische Linsen und zwei hybride asphärische Linsen sollen die gängigsten Bildfehler eliminieren, die SIGMA SML-Vergütung soll Geisterbilder durch Reflexionen an der Sensoroberfläche verhindern und eine optimale Bildqualität über den gesamten Zoombereich garantieren. Das Objektiv ist innenfokussiert und eignet sich mit der Naheinstellgrenze von 35 cm bei allen Brennweiten und einem daraus resultierenden Abbildungsmaßstab von bis zu 1:3,8 ideal für Nahaufnahmen. In die automatische Scharfstellung mit Ultraschallmotor kann jederzeit manuell eingegriffen werden. Diese funktioniert jedoch nur mit Kameras, die Sigmas HSM- (Hyper Sonic Motor) Technologie unterstützen. Das Objektiv ist mit Anschlüssen für Canon, Nikon, Pentax, Sigma und Sony erhältlich. An Pentax- und Sony-Gehäusen funktioniert der Bildstabilisator nicht.
Technische Daten (mit Sigma Anschluß)
Brennweite: 18-125mm
Objektivkonstruktion: 16 Elemente in 12 Gruppen
Bildwinkel: 69.3° ? 11.4°
Anzahl der Blendenlamellen: 7 Stück
Kleinste Blende: F22
Mindestabstand: 35cm 
Größter Abbildungsmaßstab: 1:3.8
Filtergewinde: 67mm 
Gegenlichtblende: Tulpenförmig
Abmessungen in mm (Durchmesser x Länge): 74mm x 88,5mm
Gewicht in Gramm: 505
Das Sigma 125mm F3.8-5.6 DC OS HSM soll noch im April 2008 für 449 Euro (UVP) in den Handel kommen.

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Johannes Wilwerding

Johannes Wilwerding hat bereits Mitte der Achziger Jahre und damit vor dem Siegeszug von Photoshop & Co. Erfahrungen in der Digitalisierung von Fotos und in der elektronischen Bildverarbeitung gesammelt. Seit 2001 ist er freiberuflicher Mediengestalter und seit 2005 tätig für das DOCMA-Magazin.

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