Technik

Sigma-Makro mit Bildstabilisator

Sigma stattet das Makro-Teleobjektiv APO Makro 150mm F2.8 EX DG mit einem optischen Bildstabilisator aus, der die Möglichkeiten der Freihandfotografie um bis zu 4 Belichtungsstufen erweitert.

Sigma stattet das Makro-Teleobjektiv APO Makro 150mm F2.8 EX DG mit einem optischen Bildstabilisator aus, der die Möglichkeiten der Freihandfotografie um bis zu 4 Belichtungsstufen erweitern soll. Das angekündigte Modell bietet darüber hinaus die neueste optische Technologie und ein witterungsbeständiges Design für den Einsatz unter rauen Bedingungen.
Das Floating-Fokussystem des Objektivs bewegt zwei verschiedene Linsengruppen im Strahlengang an unterschiedliche Positionen und soll dadurch die effektive Korrektur des Astigmatismus sowie der sphärischen Aberration ermöglichen und für eine extrem hohe optische Leistung von unendlich bis zum Maßstab 1:1 sorgen. Zur Korrektur aller Arten von Aberrationen wurden drei SLD-Glaselemente (SLD=speziell niedrige Dispersion) verbaut, zur Reduktion von Streulicht und Geisterbildern kommt eine Mehrschichtvergütung zum Einsatz.
Laut Hersteller liefert das Objektiv scharfe und kontrastreiche Bilder bis in die Bildecken bereits bei Offenblende. Der Ultraschall-getriebene Motor sorgt für einen schnellen und leisen Autofokus, in den jederzeit manuell eingegriffen werden kann. 9 Blendenlamellen, die eine nahezu runde Blendenöffnung erlauben, lassen außerhalb der Schärfeebene ein angenehmes Bokeh entstehen. Die Einsatzmöglichkeiten des Objektivs lassen sich durch Kombination mit den SIGMA EX DG Tele-Konvertern erweitern.
Liefertermin und Preis wurden von Sigma noch nicht genannt.
Technische Daten
Konstruktion: 19 Elemente in 13 Gruppen
Größter: Abbildungsmaßstab 1:1
Bildwinkel: 16,4° Filtergewinde 72 mm
Anzahl der Blendenlamellen: 9 Stück
Gegenlichtblende: Bajonett Typ (LH780-05) im Lieferumfang
Kleinste Blende: F22
Abmessungen: 79,6 mm?150 mm
Mindestabstand: 38 cm
Gewicht: Steht noch nicht fest

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Johannes Wilwerding

Johannes Wilwerding hat bereits Mitte der Achziger Jahre und damit vor dem Siegeszug von Photoshop & Co. Erfahrungen in der Digitalisierung von Fotos und in der elektronischen Bildverarbeitung gesammelt. Seit 2001 ist er freiberuflicher Mediengestalter und seit 2005 tätig für das DOCMA-Magazin.

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