Technik

Sensor-Reinigungspinsel mit LED

VisibleDust stattet den Sensorpinsel Arctic Butterfly mit einer LED-Beleuchtung aus.

Trotz größter Sorgfalt beim Objektivwechsel der digitalen Spiegelreflexkamera können feiner Staub, Abrieb oder Feuchtigkeitspartikel sich auf dem Sensor niederlassen und die Freude am digitalen Bild nachhaltig stören. Wer die von Zeit zu Zeit erforderliche Reinigung selbst in die Hand nehmen möchte, braucht gute Augen, eine ruhige Hand und das passende Hilfsmittel. Der auf Reinigungszubehör spezialisierte Anbieter VisibleDust hat für diese Aufgabe einen Reinigungspinsel im Programm, der jetzt zusätzlich mit einen LED-Licht für die optimale Sicht ausgestattet wurde.
Die Pinselhaare des ?Arctic Butterfly 724 Brite? bestehen aus Spezialfasern mit einem so genannten Nanoüberzug, die über einen integrierten Motor vor der Anwendung in Rotation versetzt werden, um eine statische Aufladung zu erzeugen. Durch die Aufladung sollen mikroskopisch kleine Partikel an den Fasern haften bleiben. Bei der Reinigung des Sensors spendet die eingebaute LED die nötige Helligkeit, um Staubpartikel auf dem Sensor zu erkennen und ölige Rückstände, die durch mechanischen Verschleiß im Kamerainnern entstehen, nicht zu übersehen. Letztere könnten die Fasern des Pinsels verschmutzen und dadurch den Reinigungsaufwand erhöhen.
Aufgrund der extraglatten Oberfläche der Fasern kann der Arctic Butterfly 724 Brite laut Anbieter auch auf Sensoren zum Einsatz kommen, deren Oberflächenüberzug aus Indium Zinnoxid besteht. Dies ist bei Kameramodellen der Fall, die über ein eingebautes System zur Sensorreinigung verfügen.
Der Arctic Butterfly 724 Brite ist ab sofort im Vertrieb von Bogen Imaging erhältlich, die unverbindliche Preisempfehlung inkl. MwSt. beträgt 110,67 Euro.

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Johannes Wilwerding

Johannes Wilwerding hat bereits Mitte der Achziger Jahre und damit vor dem Siegeszug von Photoshop & Co. Erfahrungen in der Digitalisierung von Fotos und in der elektronischen Bildverarbeitung gesammelt. Seit 2001 ist er freiberuflicher Mediengestalter und seit 2005 tätig für das DOCMA-Magazin.

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