Technik

Schnellerer Autofokus für PEN-Kameras

Olympus beschleunigt den Autofokus aller PEN-Modelle per Firmware-Update und kündigt eine neue Version der Foto- und Film-Software Olympus Viewer an..

Olympus hat für den 22. April ein Firmware-Update angekündigt, das den Autofokus aller PEN Modelle (E-P1, E-P2 und E-PL1) optimieren soll. Bei der E-P1 und E-P2 wird zusätzlich das kontinuierliche AF-Tracking im Video-Modus verbessert. Es soll dann genauso schnell und exakt arbeiten wie bei der E-PL1. Dadurch sollen die Kameras das Potenzial der neuen Olympus-Objektive M.ZUIKO DIGITAL ED 14-150 mm 1:4.0-5.6 und M.ZUIKO DIGITAL ED 9-18 mm 1:4.0-5.6 für einen schnellen, gleichmäßigen und leisen Autofokus optimal nutzen können. Alle Fotografen, die eine E-P2 oder E-PL1 haben, können nach dem Update das Menü und aufgenommene Bilder auch dann auf dem LCD aufrufen, wenn der elektronische Sucher VF-2 an der Kamera angeschlossen ist.
Olympus empfiehlt, das Update für Kameras und Objektive gleichzeitig durchzuführen. Hierzu muss das Firmware-Updater-Tool heruntergeladen und auf einem Computer installiert werden. Anschließend wird das Update per USB auf die Kamera übertragen. Das Olympus Digital Camera Updater Tool ist ebenfalls ab dem 22. April 2010 im Internet verfügbar. 
Daneben hat Olympus für das E-System und PEN-Kameras den Olympus Viewer 2 angekündigt. Mit der Software können Bilder und Videos bearbeitet und verwaltet werden. Der Nachfolger von Olympus Master 2 und Studio 2 bietet u. a. die Möglichkeit, RAW-Dateien zu verarbeiten, die alle Art Filter-Effekte der Kamera enthalten. Funktionen wie Light Box und e-Portrait für RAW-Entwicklung sind ebenso enthalten. Olympus Viewer 2 ist die eine Ergänzung für die [ib]-Software, die seit Anfang des Jahres ausgeliefert wird. Sie ist mit den neuesten Betriebssystemen kompatibel, einschließlich Windows 7 und Mac OS X Snow Leopard. Olympus Viewer 2 soll Anfang Mai als kostenloser Download für die Besitzer von E-System und PEN- Kameras auf der Olympus-Website zur Verfügung stehen.

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Johannes Wilwerding

Johannes Wilwerding hat bereits Mitte der Achziger Jahre und damit vor dem Siegeszug von Photoshop & Co. Erfahrungen in der Digitalisierung von Fotos und in der elektronischen Bildverarbeitung gesammelt. Seit 2001 ist er freiberuflicher Mediengestalter und seit 2005 tätig für das DOCMA-Magazin.

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