Technik

Ringleuchte für Makro- und Nahaufnahmen

Der Leuchtenspezialist CF Photo + Video Technik erweitert sein Angebot um eine leistungsstarke Tageslicht-Ringleuchte.

Die Tri-Ringleuchte RFT-3 schafft eine gleichmäßige Beleuchtung für Makro- und Nahaufnahmen und im Besonderen für Portraitfotos. Sie ist mit 3 verschieden starken Leuchtringen ausgestattet, die einzeln geschaltet werden können. Sie ist damit erheblich lichtstärker als Ringleuchten mit nur einer Röhre. Die drei Röhren mit 22, 28 und 40 Watt strahlen ein tagesähnliches Licht von etwa 5400 K Farbtemperatur ab. Sie sind konzentrisch um eine 10 cm große Öffnung angeordnet, durch die das Kameraobjektiv auf das Motiv gerichtet wird.
Die Kamera selbst wird auf die beigefügte Winkelschiene geschraubt und im Loch zentriert. Mit dem Drehgelenk am Fuß der Leuchte kann die Einheit auf einem Stativ gedreht und geschwenkt werden. Bei zusätzlicher Verwendung des Frontdiffusors mit der entsprechenden Öffnung in der Mitte wird das Licht entsprechend weicher.
Für eine einfache Portraitaufnahme wird die Ringleuchte direkt vor der Person aufgebaut. Die Kamera fotografiert durch das Loch in der Mitte. Schlagschatten treten nicht auf, weil die Leuchtfläche größer als der Kopf ist und das abgestrahlte Licht gleichmäßig und diffus auf das Gesicht trifft. In der Pupille erscheint ein runder Lichtreflex. Wen die kreisrunden scharfen Ringe stören, kann durch Abdecken der Röhren mit dem Diffusor den Augen einen natürlichen runden Reflex geben.
Bei der Nah- und Produktfotografie durch das Loch erhält man eine schattenfreie Beleuchtung von allen Seiten. Außer durch das Loch zu fotografieren, können die Tri-Ringleuchten auch als seitlich aufgestellte Flächenleuchten für größere Produkte eingesetzt werden. Laut Anbieter ergeben sich nahezu schattenlose und sehr homogene Ausleuchtungen.
Mitgeliefert wird ein Frontdiffusor, eine Kameraschiene und ein Neigegelenk. Der Preis liegt bei 129 Euro. Weitere Informationen finden Sie auf den Internetseiten des Anbieters.

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Johannes Wilwerding

Johannes Wilwerding hat bereits Mitte der Achziger Jahre und damit vor dem Siegeszug von Photoshop & Co. Erfahrungen in der Digitalisierung von Fotos und in der elektronischen Bildverarbeitung gesammelt. Seit 2001 ist er freiberuflicher Mediengestalter und seit 2005 tätig für das DOCMA-Magazin.

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