Technik

Portabler Kamerawagen

Der iFlow Dolly verwandelt Balken, Geländer oder Tischkanten in Videoschienen für gleichmäßige lineare Kamerafahrten mit DSLRs, Systemkameras, GoPro-Kameras oder Smartphones.

ENJOYYOURCAMERA bietet mit dem brandneuen iFlow PRO Dolly einen portablen Kamerawagen an, der lineare Kamerafahrten mit DSLRs, Systemkameras, GoPro-Kameras oder Smartphones ermöglicht. Viele Alltagsgegenstände lassen sich damit als Videoschiene zweckentfremden. Das Gerät ist aus einem Kickstarter-Projekt hervorgegangen und wird erstmals in Serie produziert.
Der iFlow wird mit seinen vier Rollen an eine Schiene – beispielsweise den Handlauf eines Geländers oder die Rückenlehne einer Bank – geklemmt, wobei starke Metallfedern für den nötigen Halt sorgen. Anschließend lässt sich das Gefährt mit der Kamera an seiner Schiene entlang schieben. Das ermöglicht besonders gleichmäßige Kamerafahrten für wackelfreie Videoaufnahmen. Die Rollen des iFlow lassen sich bei Bedarf nach innen klappen, so dass die Laufflächen auch an schmalen eckigen Gegenständen und an Rohren festen Kontakt haben. Mit ausgeklappten Rollen lässt er sich auch wie ein gewöhnlicher Kamerawagen für Geradeausfahrten auf ebenem Untergrund nutzen.
Der iFlow besitzt eine großflächige Plattform mit einer 1/4-Zoll-Schraube, an der sich beispielsweise eine (GoPro) Kamera, eine Smartphonehalterung oder ein Kugelneiger bzw. einen Videoneiger für die Anbringung einer Kamera montieren lässt. Sogar ein kleines Rig für eine Kamera und professionelles Videozubehör lässt sich an der Schraube festmachen.
Der Kamerawagen ist aus Kunststoff gefertigt, 20 x 10 x 10 cm groß und wiegt 500 Gramm. Die Tragfähigkeit wird mit bis zu 2kg angegeben.
Der iFlow PRO Dolly Kamerawagen kostet 100 Euro. Weitere Informationen finden Sie auf den Internetseiten von ENJOYYOURCAMERA.

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Johannes Wilwerding

Johannes Wilwerding hat bereits Mitte der Achziger Jahre und damit vor dem Siegeszug von Photoshop & Co. Erfahrungen in der Digitalisierung von Fotos und in der elektronischen Bildverarbeitung gesammelt. Seit 2001 ist er freiberuflicher Mediengestalter und seit 2005 tätig für das DOCMA-Magazin.

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