Technik

Polaroids aus dem iPhone jetzt für weniger Geld

Das Instant Lab von The Impossible Project, mit dem sich Bilder vom iPhone- oder iPod-Display als Polaroid-Abzüge ausgeben, lassen, wurde deutlich im Preis gesenkt.

Das „Impossible Instant Lab“ ist eine Polaroid-Kamera, die Bilder vom iPhone-Display fotografiert und diese als echte Polaroid-Fotos im klassischen Sofortbildformat ausgibt. Möglich ist dies mit dem iPhone 4, 4s, 5 und 5s sowie mit dem iPod Touch vierter und fünfter Generation.
Die nostalgische Kamera wird von der Firma Impossible Project angeboten, die im Oktober 2008 die letzte Produktionsstätte für Polaroid-Filme in Enschede (NL) übernahm und in Eigenregie neue Filmmaterialien für Polaroid-Sofortbildkameras entwickelte. Mitbegründer ist der Deutsche Florian Kaps.
Einsparungen in der Materialbeschaffung, Produktion und Vermarktung seit der Markteinführung Mitte letzten Jahres will das Unternehmen nach eigenen angaben ab sofort in Form eines von 249 Euro auf 159 Euro gesenkten Preises an seine Kunden weitergeben.
Um ein Polaroid-Foto mit seinem Mobilgerät zu erstellen, ruft man das betreffende Bild auf dem Display auf und wählt den gewünschten Ausschnitt, dann zieht man den Kamerabalgen des Impossible Instant Lab nach oben bis zur vorgegebenen Aufnahmeebene, legt das Gerät mit dem Display nach unten in die Halterung und zieht die Verschlußblende der Belichtungseinheit heraus, sodass der Polaroidfilm belichtet werden kann. Nach kurzer Zeit ertönt ein Signal und man kann den fertig belichteten Polaroid-Abzug herausziehen.
Weitere Informationen finden Sie auf den Internetseiten des Herstellers.
http://www.kickstarter.com/projects/impossible/impossible-instant-lab-turn-iphone-images-into-rea/widget/video.html

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Johannes Wilwerding

Johannes Wilwerding hat bereits Mitte der Achziger Jahre und damit vor dem Siegeszug von Photoshop & Co. Erfahrungen in der Digitalisierung von Fotos und in der elektronischen Bildverarbeitung gesammelt. Seit 2001 ist er freiberuflicher Mediengestalter und seit 2005 tätig für das DOCMA-Magazin.

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