Technik

Polaroid Cube – Kamerawürfel-Spaß

Lifestyle-Action-Cam-PolaroidCube
Polaroid Cube – Kamerawürfel mit großem Spaßfaktor
Die kleine Lifestyle Action Cam Polaroid Cube zum Ausprobieren? Ein großer Spaß, die Tester sind betrübt, dass sie sie nun zurückschicken müssen. Die größte Herausforderung bestand  zunächst darin, sie aus der Verpackung zu bekommen. Eventuell einfach ungeschickt angestellt oder zu ungeduldig. Nachdem die Tester sie geladen, eine 1 € Münze herausgekramt hatten, um den Speicherkartenslot freizulegen, legten sie natürlich gleich los. Es piept beim Anschalten der Kamera und wenn man sie auslöst. Das bedeutet in geschlossenen ruhigen Räumen, dass man nicht unbemerkt fotografieren kann. Auf der Straße hingegen, bei lauten Umgebungsgeräuschen, wird das Piepen nicht wahrgenommen. Man kann also wunderbar, ohne sich als Fotograf zu outen, fotografieren. Hat man ausgelöst, dann leuchtet es auch rot und erst, wenn es auf grün umgeschaltet hat, kann weiterfotografiert werden. Wie in der Bedienungsanleitung empfohlen, sollte man bei der Speicherkarte nicht geizen und eine schnelle wählen. Die Kamera ist dann deutlich schneller wieder einsatzbereit und das bedeutet schlichtweg, auch schneller wieder auslösen zu können.
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Polaroid Cube – Kamerawürfel mit großem Spaßfaktor
Spannend war es, mit dieser Kamera quasi wieder in die analoge Zeit versetzt zu werden. Das hat den Spaß an dieser Kamera nochmals deutlich erhöht. Die Kamera verfügt über kein Display und dementsprechend kann man sich die „geschossenen“ Aufnahmen auch nicht gleich ansehen. Es braucht also Geduld, bis man die Kamera an einen Computer angeschlossen beziehungsweise die Bilddaten über ein Kartenlesegerät an diesen übertragen hat. Das erinnert an die Zeit, als man ganz aufgeregt die Auftragstasche mit seinen Papierbildern bei der Filmentwicklung abholte.
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Polaroid Cube – Kamerawürfel mit großem Spaßfaktor
Die kleine, nicht einmal 35 mm mal 35 mm große Kamera hat eine Weitwinkeloptik und diese garantiert – je nach Aufnahmeabstand – sehr interessante Impressionen. Die Aufnahmequalität ist gut, darf aber natürlich nicht mit der einer Kompakt- oder gar kompakten System- beziehungsweise Spiegelreflexkamera verglichen werden. Das ist auch nicht der Anspruch. Mit der Dauer der Nutzung bekommt man natürlich ein Gefühl dafür, wie die Motive eingefangen werden und das spiegelt sich recght bald in den Bildergebnissen wider. Die Lichtbedingungen müssen gut sein und damit die Aufnahmen nicht unscharf werden, gilt es Handunruhe zu vermeiden. Die Druckauflösung ist leider nicht sonderlich hoch – damit lassen sich die Aufnahmen nur in geringer Größe zu Papier bringen.
 
Quelle: prophoto-online.de
 

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Johannes Wilwerding

Johannes Wilwerding hat bereits Mitte der Achziger Jahre und damit vor dem Siegeszug von Photoshop & Co. Erfahrungen in der Digitalisierung von Fotos und in der elektronischen Bildverarbeitung gesammelt. Seit 2001 ist er freiberuflicher Mediengestalter und seit 2005 tätig für das DOCMA-Magazin.

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