Technik

Olympus EP-2

Das Nachfolgemodell der Olympus EP-1 verfügt über einen Zubehöranschluss, an den ein elektronischer Sucher oder anderes Zubehör angeschlossen werden kann.

Mit der E-P2 im Retro-Style bringt Olympus eine Neuauflage der erst im Juli eingeführten Micro-Four-Thirds-Kamera EP-1. Wichtigste Neuerung: Sie verfügt über einen Accessory Port, an den ein leistungsstarker elektronischer Sucher oder anderes Zubehör angeschlossen werden kann. Für die Umsetzung kreativer Ideen stehen zwei zusätzliche Art Filter sowie weitere innovative Funktionen zur Auswahl. Die ab Januar 2010 erhältliche Kameraneuheit im schwarzen Gehäuse nimmt sowohl Fotos in SLR-Qualität als auch HD-Videos auf.
Der Blitzschuh wird nun durch einen neuen Zubehöranschluss auf der Rückseite der Kamera ergänzt, der die Verwendung von diversem Zubehör ermöglicht: Beispielsweise ein heller elektronische Sucher mit 1.440.000 Bildpunkten, der zum Lieferumfang der E-P2 gehört. Er bietet ein 100%iges Bildfeld und kann bis zu 90° gekippt werden. Über den Accessory Port lässt sich außerdem ein in Kürze verfügbarer externer Adapter für unterschiedliche Mikrofontypen anschließen.
Außerdem kommen zwei neue Art Filter zu den sechs bereits von der E-P1 bekannten hinzu. Cross Process ermöglicht zum Beispiel das Spiel mit den Farben, während Diorama die Illusion einer Modellwelt schafft. Die i-Enhance-Funktion verstärkt automatisch die Farben. Die Fotos sollen dadurch ausgewogen und stimmig wirken. Damit jedes Motiv im passenden Format aufgenommen werden kann, bietet diese Kamera ebenfalls verschiedene Bildseitenverhältnisse sowie die Möglichkeit der Mehrfachbelichtung. Zur Ausstattung gehören des Weiteren eine 3D-Wasserwaage, der i-Auto Modus und der Modus e-Porträt.
Dank dem nachführenden Autofokus (AF-Tracking) sollen scharfe Fotos auch von sich bewegenden Objekten gelingen. Mehr Komfort bietet das neue Modell beim Betrachten von Diashows und HD-Filmen auf dem LCD-TV. Die Kamera wird via HDMI angeschlossen, die Steuerung ist dann mit der TV-Fernbedienung möglich.
Die große Auswahl an Wechselobjektiven soll im ersten Halbjahr 2010 durch zwei neue Micro Four Thirds Objektive ergänzt werden: das M.ZUIKO DIGITAL ED 9-18 mm 4,0-5,6 (18-36 mm) und das M.ZUIKO DIGITAL ED 14-150 mm 4,0-5,6 (28-300 mm). Auch der Anschluss eines externen Blitzgeräts wie des FL-14 im Retro-Style ist möglich.
Das Retro-Modell im klassischen Schwarz gibt es ab Januar 2010 zum empfohlenen Verkaufspreis von 899 Euro (Gehäuse & elektronischer Sucher VF-2) sowie in folgenden Kit-Versionen: Das Standard-Kit für 949 Euro (E-P2 Gehäuse, M. ZUIKO DIGITAL ED 14-42 mm 1:3,5-5,6 Objektiv & elektronischer Sucher VF-2) und das Pancake Kit für 1049,00 Euro (E-P2 Gehäuse, M. ZUIKO DIGITAL 17 mm 1:2,8 Pancake Objektiv & elektronischer Sucher VF-2).
Weitere Informationen finden Sie auf den Internetseiten von Olympus.

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Johannes Wilwerding

Johannes Wilwerding hat bereits Mitte der Achziger Jahre und damit vor dem Siegeszug von Photoshop & Co. Erfahrungen in der Digitalisierung von Fotos und in der elektronischen Bildverarbeitung gesammelt. Seit 2001 ist er freiberuflicher Mediengestalter und seit 2005 tätig für das DOCMA-Magazin.

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