Technik

Öko-Drucker von Epson

Epson bringt einen Inkjetdrucker auf den Markt, der nach dem Verbrauch der Tinte zurückgenommen und recyclet wird.

Ökologisch korrekt gibt sich Epson mit der Einführung eines Pfandsystems. Der Hersteller möchte damit Produkte anbieten, die sich von der Produktion bis zu ihrem Lebensende so CO2-neutral wie möglich verhalten. Der erste Vertreter des Epson ?Eco-Back-Systems? kostet 349 Euro (UVP) zuzüglich 50 Euro Pfand. Wenn die Tinte verbraucht ist, gibt der Kunde den Drucker zurück und erhält das Pfand wieder erstattet. Anschließend recycelt Epson den Drucker. Das schmucklose und eher spartanisch ausgestattete Gerät ist technisch auf dem neuesten Stand und enthält einen Micro Piezo-Druckkopf und fest installierte Tintenpatronen mit einer Reichweite von bis zu 8.000 Seiten, was je nach Verbrauch einige Jahre reichen soll. Für Tinte fallen also keine zusätzlichen Kosten mehr an. Epson verzichtet auf den Einsatz ökologisch schwer abbaubarer Materialien und liefert den Drucker statt dessen in einem braunen Karton aus Umweltpapier. Die Bedienungsanleitung ist auf Recyclingpapier gedruckt, während alle anderen schriftlichen Unterlagen auf einer CD untergebracht sind. Auch der Drucker selbst ist recyclebar und besitzt daher auch keine Lackierung. Der Stromverbrauch soll geringer sein als der vergleichbarer Geräte. Der Drucker schafft laut Epson 24 Seiten pro Minute und ist mit Kartenslots und einer USB 2.0-Schnittstelle ausgestattet.

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Johannes Wilwerding

Johannes Wilwerding hat bereits Mitte der Achziger Jahre und damit vor dem Siegeszug von Photoshop & Co. Erfahrungen in der Digitalisierung von Fotos und in der elektronischen Bildverarbeitung gesammelt. Seit 2001 ist er freiberuflicher Mediengestalter und seit 2005 tätig für das DOCMA-Magazin.

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