Technik

Multifunktionsdrucker für Fotografen

Epsons neueste Multifunktionsgeräte empfangen Daten per Funk und drucken Bilder in Laborqualität.

Mit dem Epson Stylus Photo PX730WD und dem PX830FWD erweitert Epson die Palette der Multifunktionsgeräte. Beide Neulinge sind in der Lage, Bilder in Laborqualität zu drucken. Per Wi-Fi-Schnittstelle können Daten drahtlos empfangen werden – entweder vom Computer oder beim wireless- und cloud-basierten Druck via Smartphone und Tablet-PC.
Beide Geräte beherrschen die Funktionen Drucken, Scannen und Kopieren. Ihre Druckereinheit verwendet die Claria Photographic Ink (T079-Serie und T080-Serie). Diese wurde laut Epson speziell für den Druck von Fotos entwickelt, die mit digitalen Spiegelreflex- und Kompaktkameras aufgenommen wurden. Die Farbstoff-basierten Tinten sollen für Ausdrucke in hoher Bildqualität sorgen und sind gleichzeitig auch für den Druck gewöhnlicher Dokumente eignen.
Das teurere Modell, der PX830FWD, ist mit einem 19,8 cm großen Bedienfeld mit integriertem Touchscreen ausgestattet und scannt mit einer Auflösung von 4800 dpi statt der 2400 dpi des PX730WD. Darüber hinaus besitzt er eine Faxeinheit.
Durch das automatische Einrichten der Wi-Fi-Funktion wird die Konfiguration von Notebooks und Computern zum Drucken über W-LAN bei beiden Geräten vereinfacht. Anwender müssen ihre Netzwerkeinstellungen nicht kennen und auch keine Verbindung über ein USB-Kabel herstellen, da die Drucker automatisch die erforderlichen Verbindungseinstellungen finden und sich selbst konfigurieren.
Beide Geräte unterstützen Epson Connect und sind damit für den wireless- und Cloud-basierten Druck geeignet. Fotos, die beispielsweise mit dem Smartphone von unterwegs aus aufgenommen wurden, können an den heimischen Drucker gesendet werden und warten bei der Heimkehr dort im Ausgabefach.
Der Epson Stylus Photo PX730WD kostet 200 Euro, der PX830FWD ist für 280 Euro erhältlich. Weitere Informationen und technische Daten gibt es auf den Internetseiten von Epson.

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Johannes Wilwerding

Johannes Wilwerding hat bereits Mitte der Achziger Jahre und damit vor dem Siegeszug von Photoshop & Co. Erfahrungen in der Digitalisierung von Fotos und in der elektronischen Bildverarbeitung gesammelt. Seit 2001 ist er freiberuflicher Mediengestalter und seit 2005 tätig für das DOCMA-Magazin.

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