Technik

Multifunktionaler mobiler Fotospeicher

1v7a9066: Multifunktionaler mobiler Fotospeicher
Multifunktionaler mobiler Fotospeicher MPortable

Die in Brandenburg ansässige Firma MPortable Mobile Data Solutions e.K.Glienicke hat ihren vielseitigen, mobilen Fotospeicher MPortable überarbeitet, der es Fotografen erlaubt, bei allen Reisen das unhandliche und schwere Notebook zu Hause zu lassen. Er bietet die MPortable II wie bisher in drei Speicherkapazitäten an. Die Geräte gibt es mit einer 128-GB-SDSD für 269 Euro, einer 240-GB-SSD für 349 Euro und einer 512-GB-SSD für 499 Euro.

Gegenüber dem kantigen Vorgängermodell fällt sofort das überarbeitete Design mit abgerundeten Ecken und Kanten auf, wobei sich die Abmessungen mit 130mm × 90mm × 23mm annähernd gleich geblieben sind. Die Anzeige-LEDs für die verschiedenen Funktionen sind von der schmalen Seite auf die Gerätefront gewandert und scheinen – anders als beim Vorgänger – jetzt klar gegeneinander abgegrenzt zu sein.

Aus der Pressemeldung geht hervor, dass die Mobilspeicher mit einem 5000-mAh-Akku ausgestattet sind. Dies lässt eine noch längere Ausdauer erwarten als bisher, jedoch ist die Akkuleistung in den Produktinformationen und im Handbuch nach wie vor mit 4000 mAh beziffert. Hier dürfte also alles beim Alten geblieben sein. Auch der Dual-Core-Prozessor wurde wohl unverändert übernommen.

Während im Internet von 1 GB Arbeitsspeicher bei allen Modellvarianten die Rede ist, geht aus dem Handbuch der MPortable II hervor, dass dies nur auf die kleinste Version zutrifft. Die MP240 und die MP512 sind demnach neuerdings mit 2GB RAM ausgestattet.

Wie bisher verfügt die MPortabe II über einen Kartenleser für alle drei wichtigen Speicherkartenformate, einen USB3.0- und einen USB2.0-Anschluss, einen 1-Gbit-Ethernetanschluss sowie eine WLAN-Schnittstelle.

Die Kernfunktion der MPortable II ist die schnelle und zuverlässige Sicherung von Bildern. Dazu muss man lediglich die Speicherkarte in den passenden Slot (CompactFlash, SD oder Micro-SD) stecken. Die Fotos (JPEGs, alle Raw-Formate oder Video-Formate) werden automatisch auf die interne SSD der MPortable II übertragen. Der aktuelle Status des Imports und der erfolgreich abgeschlossene Kopiervorgang werden mit LED-Leuchten signalisiert. Das Gerät kann mit einer Akkuladung nicht nur mehrere Speicherkarten komplett sichern, sondern auch noch im Notfall das Smartphone über die USB-Buchse mit Strom versorgen.

Wer ein Tablet oder Smartphone dabei hat, kann dieses über das von der MPortable II bereitgestellte WLAN mit dem Fotospeicher verbinden und sich mit Hilfe der kostenlos erhältlichen App (iOS und Android) die gesicherten Fotos ansehen. Das funktioniert nicht nur mit JEPG-Fotos, sondern auch mit Raw-Dateien. Auch Videos spielt die App ab.

Fotografen können zudem die Fotos im Vollbildmodus beurteilen, bewerten, zwischen Tablet/Smartphone und der MPortable II austauschen oder mit dem Mobilgerät per E-Mail versenden.

Damit nicht genug. Dank USB3.0- und Ethernet-Anschluss lässt sich die MPortable II – wie auch schon das Vorgängermodell – als schneller externer, mobiler Fotospeicher an einen Computer anschließen beziehungsweise in ein Netzwerk einbinden. Ist das Netzwerk internetfähig, fungiert der integrierte WLAN Hotspot als sogenannter Internet Access Point für alle verbundenen mobilen Geräte. Nebenbei kann man die MPortable auch noch als Powerbank zum Auftanken angeschlossener Mobilgeräte verwenden.

Multifunktionaler mobiler Fotospeicher: Weitere Informationen finden zum MPortable II finden Sie auf den Internetseiten des Herstellers. Einen Erfahrungsbericht von Michael J. Hußmann mit dem Vorgängermodell gibt es hier.

 

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Johannes Wilwerding

Johannes Wilwerding hat bereits Mitte der Achziger Jahre und damit vor dem Siegeszug von Photoshop & Co. Erfahrungen in der Digitalisierung von Fotos und in der elektronischen Bildverarbeitung gesammelt. Seit 2001 ist er freiberuflicher Mediengestalter und seit 2005 tätig für das DOCMA-Magazin.

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